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Nico Gumpel gewann einen Architekturpreis für sein besonders Konzept, das ein inklusives Zusammenleben im ländlichen Raum möglich macht.
Foto: (privat)
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Eine internationale Jury zeichnet Nico Gumpel aus Friedberg aus. Er hat ein Konzept für inklusives Zusammenleben auf dem Land entworfen.
VonValentin Kronberger
Wie können verschiedene Generationen und soziale Schichten besser zusammenleben? Mit dieser Frage hat sich der Friedberger Architekturstudent Nico Gumpel beschäftigt. Die Hochschule Konstanz zeichnet den 27-jährigen Architekturstudenten für sein Masterprojekt "Dorf.Werk.Stadt", in dem er Wohnen, Arbeiten und Inklusion auf dem Land verknüpft, mit einem "Seestern" aus.
Den Preis erhielt er zusammen mit seinem Kommilitonen Lukas Nerb. "Ich habe mich sehr gefreut. Die Auszeichnung ist für mich eine schöne Wertschätzung", erzählt der Student über seinen Erfolg. Vergeben wird der "Seestern" von einer internationalen Jury, der Architekten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angehören. Im Rahmen einer Werkschau werden die besten Arbeiten des Semesters gekürt. Gumpel gewann seinen "Seestern" für das beste Masterprojekt. Die Aufgabe war, sich mit Innovationsräumen auf dem Land anhand eines ehemaligen Bauernhofs zu beschäftigten. Der Entwurf der Studierenden soll dem Trend der Landflucht entgegenwirken. Das Konzept soll Lösungen für Probleme wie eine schlechte digitale Infrastruktur, lange Arbeitswege und unattraktive Wohnungsangebote finden.
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