Ameisen als Bodyguards: So überleben Schmetterlinge in der Kissinger Heide
Plus Im Lechtal bei Kissing leben die seltensten Schmetterlingsarten Deutschlands. Sie nutzen Ameisen als Bodyguards oder produzieren ihr eigenes Frostschutzmittel.
Rund 30.000 Insektenarten gibt es allein in Bayern, weltweit sind es über eine Million. Doch wie schaffen es die zum Teil winzigen Tiere in den nächsten Monaten, die hohen Minus-Grade des Winters zu überstehen? Auf diese und weitere Fragen ging der Landschaftspflegeverband Aichach-Friedberg zusammen mit dem Schmetterlingsexperten Dr. Hubert Raab bei einer Exkursion in der Kissinger Heide ein.
Die Veranstaltung war Teil des zweijährigen Projektes "Das Summen macht's: Gemeinsam Insektenräume verbinden", welches der Landschaftspflegeverband zum Erhalt der heimischen Insektenvielfalt zusammen mit Kommunen im Landkreis umsetzt. "Die Kissinger Heide ist ein Juwel im Landkreis, zu jeder Jahreszeit ein Hotspot", schwärmte Christina Niegl vom Landschaftspflegeverband Aichach-Friedberg. Denn die dort blühenden Orchideen, Enziane und anderen raren Pflanzen bieten Lebensräume für die verschiedensten Tiere. "Hier fliegen tatsächlich die seltensten Schmetterlinge, die wir überhaupt kennen", ergänzte Dr. Hubert Raab. Wie etwa verschiedene Arten des Wiesenvögelchens, die lediglich an zwei, drei Stellen im Landkreis zu finden seien.
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