Kissings Kirche St. Peter wird nun auch innen saniert
Plus Die Außensanierung der Kissinger Kirche St. Peter ist abgeschlossen – nun ist der Innenraum an der Reihe. Der Bauausschuss hat die Gelder dafür bewilligt.
Dem Heiligen Rochus von Montpellier geht es gar nicht gut – den Zeigefinger an der linken Hand hat er schon verloren, ein anderer Finger ist angebrochen. Nicht nur an dieser Figur in der Altkissinger Kapelle St. Peter hat der Zahn der Zeit genagt. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist die Außenfassade und der Turm wieder in Schuss, doch innen liegt einiges im Argen. Davon wollten sich einige Vertreter des Kissinger Gemeinderats ein genaues Bild verschaffen und kamen zu einer Vor-Ort-Besichtigung.
Oliver Bregulla, Sachbearbeiter Bautechnik bei der Gemeinde Kissing, erklärte ihnen, was nötig ist, um das Kleinod erhalten zu können. Für eine fachkundige Analyse habe man einen Kirchenmaler als Experten dazugeholt, der den Innenraum genau unter die Lupe nahm. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei dem Altargemälde des berühmten Augsburger Malers Jonas Umbach aus dem Jahr 1658/59, das über die Jahre dunkel und matt geworden ist. "Hier könnte man mehr herausholen. Gerade die Höhle und die Landschaft im Hintergrund – da sieht man keine Struktur mehr", meinte Oliver Bregulla.
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