Kleines Paradies: Für die Kissinger Kleingartenanlage gibt es eine Warteliste
Plus Lauben, malerische Wege, die letzten Blüten: Selbst im Herbst ist die Kleingartenanlage in Kissing gut besucht. Was macht den Reiz eines eigenen Gartens aus?
Regen tröpfelt auf die Kieswege. Ein Mann schiebt sein Fahrrad durch die Gärten, zwei Spaziergängerinnen mit Hund grüßen. Aus der Ferne dringt das Knattern eines Heckenschneiders. Die Pflanzsaison neigt sich dem Ende zu - und trotzdem herrscht auf der Kleingartenanlage in Kissing reger Betrieb. Das verwundert die zwei Vorsitzenden nicht, die selbst im Winter regelmäßig herkommen. "Für viele ist das hier mehr als nur ein Garten", sagt Daniel Zindler. Der kleine Verein hat sich in der Vergangenheit verändert, es gab einen Generationenwechsel, die Nachfrage nach den Grundstücken ist gestiegen. Was bietet die Anlage ihren Mitgliedern?
Schrebergärten wie in Kissing liegen im Trend
"Eine Gemeinschaft", heißt es da von den Vorsitzenden an erster Stelle. Während der Verein bereits zuvor viele interne Feste organisierte, südtirolisches Törggelen- oder Kesselfleischessen etwa, rückten die Mitglieder nach dem Unwetter Ende August noch enger zusammen. "Wir kennen uns hier alle gut und uns verbindet die Liebe zur Natur", sagt Erwin Weihele. Und das auf unterschiedliche Weise - manche pflegten akkurate Rasenflächen, andere ließen Wildblumen wuchern.
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