Nach turbulentem Jahr: Kita in Alt-Kissing nimmt Betrieb wieder auf
Plus Drei Monate lang war der Kindergarten in der Alten Schule geschlossen. Neuer Träger, neues Team, neuer Name: Jetzt feierte die "Pirateninsel" in Kissing ihre Eröffnung.
Bunte Bänder flattern an den Bäumen, an Türen und Fenstern. Kinder rennen mit Luftballons durch die Gänge, Musik spielt. Die „Pirateninsel“ hatte eingeladen: Zur Wiederöffnung organisierten die Johanniter als neuer Träger ein Fest mit Eltern, Kindern sowie Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinde. Los ging der Betrieb bereits kurz nach Ostern. Mittlerweile ist Alltag eingekehrt – und das ist gut so. Eine deutschlandweite Fernsehsendung, kündigende Erzieherinnen, drei Monate Schließung und ein rascher Trägerwechsel: Die Einrichtung hat turbulente Monate hinter sich.
Johanniter betreuen drei Kindergärten in Kissing
Leiterin Sabina Di Rienzo führt durch die Räume. Sie ist bereits für die anderen beiden Einrichtungen der Johanniter in Kissing zuständig, den Waldkindergarten und die Johanni-Piraten. Auch im Gebäude hat sich einiges getan, der Bauhof tauschte Böden aus, strich Wände, ersetzte die Beleuchtung durch LED-Lampen. Auch neue Möbel zogen in die Zimmer. Es gibt viele Kuschelecken, ein Spielhaus, ein Hochbeet mit winzigen Gießkannen. „Wir haben ein offenes Konzept, das heißt, die Kinder können sich frei durch das Haus bewegen“, erklärt Di Rienzo. Im Erdgeschoss gehören dazu zwei große Gruppenräume mit Küche, im oberen Stockwerk ein Turnraum. Es ist wieder Leben eingekehrt: Im Flur hängen Fotos von Backaktionen und dem ersten gemeinsamen Frühstück und bunte Herzen mit den Namen, an der kleinen Garderobe stehen noch kleinere Hausschuhe.
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