Stunden ohne Wasser: Nach dem Wasserausfall in Kissing wird Kritik laut
Plus Wie viele Informationen muss die Gemeinde im Notfall liefern – und wo? Nach dem Wasserausfall in Kissing gibt es Kritik an der Kommunikation.
Nach einer Störung im Wasserwerk Kissing waren am Samstag zahlreiche Haushalte ohne Wasser. Zeitgleich hatte es einen Rohrbruch in der Nähe des Marxenwirt gegeben, die Hauptstraße ist nach wie vor gesperrt. Auf der Kissinger Homepage, in der App und im Radio kursierten mehrere Meldungen. Trotzdem gab es Verwirrung, Unsicherheit – und mittlerweile Frust: Einige Kissingerinnen und Kissinger sind mit der Kommunikation der Gemeinde nicht zufrieden.
Wassernotfall: Kissinger kritisieren ihre Gemeinde
"Es war nervig, dass von der Gemeinde keinerlei Info kam", schreibt etwa eine Frau der Redaktion. Sie hat sich erschrocken, als auf einmal kein Wasser mehr aus den Hähnen floss. "Wir trinken nur Leitungswasser und hatten also nichts mehr." Für zwei Stunden, die es in ihrem Haushalt letztlich dauerte, sei das nicht schlimm gewesen. Aber zu dem Zeitpunkt war das nicht absehbar. Über die App habe die Gemeinde erst spät etwas veröffentlicht, und auch nur zum Rohrbruch.
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Es wird nicht richtiger, wenn man die Meinung aus den sozialen Netzwerken hier einfach wiederholt. Wasser ist Teil der Daseinsvorsorge und elementare Aufgabe der Kommunalverwaltung. Berechtigte Kritik am Informationsmanagement beim Ausfall einer so wichtigen Versorgungsleistung hat wenig mit Nörgeln und Gelassenheit zu tun. Viele Menschen werden dringend auf die Versorgung angewiesen gewesen sein. Auf der Homepage waren KEINE Informationen zur Störung zu finden. Im Kernbereich der Verwaltung hat man vom Bürger nicht zu erwarten, dass er sich Informationen "ergoogelt", zumal das vielen ebenfalls nicht möglich gewesen sein dürfte.