Wenige Mädchen: So sollen sich die Angebote für die Jugend verändern
Plus Kissings Jugendzentrum ist wieder besetzt, das Programm ist vielfältig. Trotzdem erreicht das Angebot nicht alle Jugendlichen – das wollen die Verantwortlichen ändern.
Die vielen Fotos bei der Sitzung des Gemeinderats zeigten deutlich: Im Kissinger Jugendzentrum ist einiges los. Es wird zusammen gespielt, gekocht, gebastelt – und geplant. Denn seit November hat Kissing auch einen Jugendrat. Claudia Riedel und Florian Schweda wurden von zwei Jungen begleitet, die gleich einige Erfahrungen teilten. Nach dem langen Stillstand ist also wieder Schwung in die Jugendarbeit gekommen. Nachholbedarf gibt es aber trotzdem: Nur ein Viertel der Jugendlichen dort sind Mädchen. Claudia Riedels Erklärung stimmte nachdenklich.
Jugendtreff in Kissing war ein Jahr lang geschlossen
Vor zwei Jahren übernahm die Katholische Jugendfürsorge (KJF) die Jugendarbeit in Kissing. Sie stellte ein neues Konzept auf, Leiterin Claudia Riedel und Leiter Florian Schweda setzten es in die Tat um. Zuvor waren die Räume ein Jahr lang verwaist gewesen – nicht die besten Startbedingungen also. Doch ab der Wiedereröffnung des „Jugendtreff Saphir“ im September 2022 war der Andrang groß. Neben der Betreuung der Jugendlichen haben sich Schweda und Riedel auch ein Netzwerk aufgebaut. „Unser Ziel ist, ein möglichst großes Angebot für Jugendliche aufzustellen.“
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