Auch Gärtnern ist im Wandel. In Dasing gibt es daher in neues Angebot. Haben solche Ideen auf dem Dorf Zukunft?
Auch wenn wir Gärtnerinnen gerade übers Gießen und die vielen Läuse in dieser Saison jammern: Jeder, der sein kleines oder größeres Fleckchen Grün pflegt, weiß, welche Glücksgefühle die erste reife Tomate oder die Blüte der lange vor sich hinkümmernden Rose auslösen kann. Auf dem Land hat Gärtnern Tradition, doch auch hier ändert sich einiges: Gartenbauvereine tun sich nicht mehr leicht, neue Mitglieder anzuwerben. Vielen fehlt die Zeit, ein großes Areal zu pflegen. Andererseits hat mit den verdichteten Siedlungsstrukturen nicht mehr jede Familie einen eigenen Garten. Hier setzt der Gartenbauverein Dasing mit einer neuen Idee an.
Es werden überschaubare Parzellen verpachtet auf einem Areal, das Landwirte für den Anbau vorbereitet haben. Man bindet sich nicht auf Jahre und mit erheblicher finanzieller Ablöse und festen Regeln wie in einem Schrebergarten, hat aber die Möglichkeit, selbst etwas anzubauen. Das ist in Zeiten, in denen der Wunsch nach Bio-Nahrungsmitteln steigt, während das Geld weniger wird, ein schöner Ansatz ist. Obendrein bekommt, wer will, mit Tipps der Nachbargärtner sowie dem Angebot, sich einem gemeinsamen Ausflug anzuschließen, zum Garten die Gemeinschaft dazu. Gerade für neu Zugezogene kann das ein Anknüpfungspunkt sein.
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