Plus Manchmal klebt das Pech am Schuh. Die Einweihung des Sportheims verzögert sich auf unabsehbare Zeit. Das ärgert nicht nur Georg Resch, sondern auch die Sporttreibenden.
Viel Geld haben die Marktgemeinde Mering und der Sportverein in das neue Sportheim investiert. Von Anfang an ging es nicht reibungslos über die Bühne. Zuerst gab es Diskussionen um den bestehenden Vertrag zwischen MSV und Marktgemeinde, der dem Verein eine uneingeschränkte Nutzung der Freisportanlagen und des Sportheims zugestanden hatte. Der damalige Bürgermeister Hans-Dieter Kandler bestand darauf, dass die sogenannte "Ewigkeitsklausel" fällt und stattdessen die Gültigkeit des neuen Vertrags auf 50 Jahre festgeschrieben wird. Diese Hürde wurde genommen.
Doch die nächste Aufgabe stand bevor, wie können die Zuschüsse für den Neubau fließen. MSV-Vorsitzendem Georg Resch gelang es, beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) Fördermittel lockerzumachen. Der MSV ist Bauherr und erhält somit die volle Fördersumme. 1,2 Millionen Euro steuert der MSV bei. Darin enthalten sind die Zuschüsse des BLSV. Nachdem ein Planer gefunden war, der Bauantrag durchging, wurden die Arbeiten ausgeschrieben. Weil die Kosten immer höher wurden, versuchte man, nochmals auszuschreiben. Dann endlich grünes Licht, doch Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg machten wieder einen Strich durch die Rechnung und sorgten für Verzögerungen sowie eine weitere Kostensteigerung. Der Baubeginn verzögerte sich auf 2021. Im Herbst 2023 schien endlich ein Ende in Sicht. Ähnlich wie auf dem Fußballplatz, mal hat man kein Glück, und dann kommt auch noch Pech dazu. Sturm- und Hagelschaden, Wasser im Erdgeschoss, Risse an der Betontreppe – das sind nur die Höhepunkte einer langen Liste. Dass sich nun auch noch die Versicherungen in die Wolle bekommen, wer denn für den Wasserschaden verantwortlich ist, sorgt nicht nur bei MSV-Vorsitzendem Georg Resch für Missstimmung. Doch statt einer schnellen Lösung, werden sich die Verhandlungen wohl noch einige Zeit hinziehen. Leidtragende sind die Sportlerinnen und Sportler, die noch immer nicht den Umkleidetrakt nutzen können.
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