Merching will mehr Mitsprache bei innerörtlichen Tempolimits
Gemeinde tritt der Initiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten" bei. Denn Merching hätte vor dem Kinderhaus gerne Tempo 30, aber darf nicht.
Auch Merching hat sich nun den Forderungen der Städteinitiative "Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – eine kommunale Initiative für stadtverträglicheren Verkehr" angeschlossen. Der Gemeinderat folgte in seiner jüngsten Sitzung damit dem Antrag von Wolfgang Schlagenhauf. Die Initiative fordert die Bundesregierung auf, den Kommunen mehr Eigenständigkeit bei der Anordnung von Tempo 30 zuzugestehen, damit diese Entscheidung vor Ort von Leuten getroffen werden kann, welche die Örtlichkeiten kennen.
Merching wünscht sich Tempo 30 vor dem Kindergarten
Thomas Schwarz gab zwar zu bedenken, dass er es grundsätzlich kritisch betrachte, wenn überall Tempo 30 auf den Hauptverkehrsstraßen herrsche: Da werde es irgendwann schwierig, zügig anzukommen. Bürgermeister Helmut Luichtl konnte dies nachvollziehen – allerdings erinnerte er daran, dass man gerade beim Kindergarten in Merching als Gemeinde nicht die Möglichkeit habe, eine 30er Zone einzurichten, obwohl das vielfacher Wunsch in Merching sei. Vielleicht würden sich so irgendwann Möglichkeiten ergeben, in solchen Fällen mehr Einfluss zu nehmen.
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