Bürgermeister schickt Bauherren beim Steinbrecherhaus eine Rechnung
Plus Der Kran ist endlich runter von der Straße. Doch Bauzaun und Fundamente blieben stehen. Die Kosten für die Beseitigung soll die Immobilienfirma übernehmen.
Es ist ein Dauerärgernis in Mering. Auf dem Anwesen des ehemaligen Steinbrecherhauses geht seit Monaten nichts voran und das Gelände wirkt zunehmend verwahrlost. Bauherr ist die "Mein Wohnraum GmbH", eine Projektgesellschaft der "Kiefer Vermögensverwaltung" unter Geschäftsführer Julian Kiefer. Dessen Firma wird in nächster Zeit Post aus dem Meringer Rathaus bekommen - nicht zum ersten Mal. Mithilfe eines Rechtsanwalts konnte Bürgermeister Florian Mayer bereits bewirken, dass der große Baustellenkran von Straße und Gehweg auf das Grundstück selbst umgestellt wurde. Warum er damit noch nicht zufrieden ist, erklärte er in der jüngsten Gemeinderatssitzung.
Die Vorgeschichte um das Immobilienprojekt in prominenter Lage ist lang. Direkt an der Ortsdurchfahrt, kurz nach der Eisenbahnunterführung, befand sich in Mering das Steinbrecherhaus. Der Investor hat dieses abgerissen, um dort ein Anwesen mit 19 modernen Eigentumswohnungen zu errichten, diese hätten ursprünglich im Jahr 2020 fertig werden sollen. Doch der Termin verschob sich immer weiter nach hinten und mittlerweile herrscht seit vielen Monaten kompletter Stillstand auf der Baustelle.
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