Freibad, altes Kloster: Mering muss schwere Entscheidungen treffen
Plus Ungewöhnlich reibungslos geht in Mering die erste Haushaltsberatung über die Bühne. Doch die wirklich schwierigen Diskussionen sind nur aufgeschoben.
Oft haben die Köpfe gewaltig geraucht, wenn in Mering der Haushalt aufgestellt wurde. Das ist heuer ausgeblieben. Da Mering im vergangenen Jahr aufgrund einer Meldepanne zu viel Kreisumlage entrichtet und zu wenig Schlüsselzuweisung erhalten hat, gab es in diesem Jahr einen Ausgleich. Somit steht die Marktgemeinde finanziell gerade gut da - und bei den für heuer eingepreisten Projekten handelt es sich entweder um eh schon Angefangenes oder um absolute Pflichtaufgaben.
Wichtige Entscheidungen in Mering sind nur verschoben worden
Verschoben und in eine eigene Klausurtagung ausgelagert wurde jedoch die Frage, ob und in welcher Reihenfolge einige wirklich teure Vorhaben in der Zukunft umgesetzt werden sollen. Hier stehen Mering noch schwere und extrem undankbare Entscheidungen bevor. So müssen die Kommunalpolitiker Farbe bekennen, wie es mit dem Alten Kloster weitergehen soll, das vielen Meringerinnen und Meringern sehr am Herzen liegt. Um es zu erhalten, ist eine umfassende Instandsetzung nötig und es braucht einen Plan, wie das Gebäude genutzt werden kann - Räume für Vereine waren hierzu ein Vorschlag. In jedem Fall kostet das Ganze - und die Frage wird sein, ob sich Mering das wirklich leisten kann.
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