Sie sind die Ersten in Schmiechen, die per Fernwärme heizen
Plus Die Suche nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen ist für viele Gemeinden ein wichtiges Thema. Schmiechen ist bereits einen Schritt weiter.
Noch werkeln Miriam Wecker und Christian Pfundner fleißig an ihrem neuen Haus im Schmiechener Neubaugebiet Bahnwegfeld. Bald werden sie einziehen können, denn nicht nur die topmoderne Küche ist schon eingebaut, seit ein paar Tagen haben sie zudem im Keller die sogenannte Wärmeübergabestation in Betrieb genommen. Damit sind die beiden Häuslebauer die ersten in Schmiechen, die klimafreundlich per Fernwärme heizen.
Die Gemeinde baut derzeit ein Fernwärmenetz aus, das die Bürgerinnen und Bürger mit erneuerbarer Energie aus einer Biogasanlage versorgt. Betreiber ist die Familie Teifelhart, die in Brunnen eine Landwirtschaft betreibt. In der Anlage verarbeiten der Energieanbieter nicht nur die Schweinegülle aus dem eigenen Betrieb, sondern zu einem Großteil von 75 Prozent auch den Tiermist umliegender Bauernhöfe. Dort entsteht dann nicht nur Gärgülle zum Düngen, sondern eben auch Abwärme, mit der Wasser erwärmt wird. Das wird dann ins Fernwärmenetz eingespeist und nach Schmiechen gepumpt. Dort erhitzt es wiederum über die Wärmeaustauschstation das Wasser im Haus von Miriam Wecker und Christian Pfundner, mit dem dann die Heizung und das Trinkwasser erwärmt wird.
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