„Das war überflüssig wie ein Kropf!“
Trainer Gerhard Kitzler ist nach dem 0:2 in Kaufbeuren und der späten Roten Karte gegen seinen Torjäger Markus Gärtner ziemlich angefressen.
Gerhard Kitzler gilt normal eher als besonnener Trainer, das Ausrasten an der Seitenlinie ist ihm fremd und auch beim Analysieren von Niederlagen wählt er seine Worte mit Bedacht. Doch nach dem 0:2 seiner Truppe in Kaufbeuren war der 62-Jährige auch tags darauf noch spürbar angefressen.
„Die Niederlage war unnötig wie ein Kropf – und die Rote Karte in der letzten Minute, zu einem Zeitpunkt, zu dem das Spiel schon verloren war, auch“, schimpfte er. Markus Gärtner hatte sich in der Nachspielzeit unmittelbar vor den Augen und Ohren von Schiedsrichter Andreas Weichert zu einer verbalen Entgleisung gegen seinen Gegenspieler hinreißen lassen – und sah dafür den Roten Karton. Und das sehr zum Verdruss seines Trainers. „Jetzt hat sich in kürzester Zeit der zweite Stürmer vom Platz stellen lassen – das geht nicht, das müssen wir uns besser im Griff haben“, forderte Kitzler. Zuletzt sah Andreas Rucht – zwar unberechtigterweise – Rot gegen Egg, nun eben Gärtner. Und auch die Tore seien vollkommen vermeidbar gewesen. Das 1:0 durch Stefan Meisel (25.) war einer der berühmten „Kann-aber-nicht-muss-Elfmeter“, der zudem in seiner Entstehung schon zu verhindern gewesen wäre. „Da haben wir uns ungeschickt angestellt“, so Kitzler. Auch Meisels zweitem Treffer (37.) ging uncleveres Verhalten voraus, der Kaufbeurer setzte sich gegen vier Meringer durch und überlupfte anschließend noch MSV-Keeper Adrian Wolf.
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