Der TSC bezwingt Geiselhöring
Den zweiten Kampf der Saison in der Bayernliga entscheiden die Meringer mit 21:15 knapp für sich. Dominik Ringenberger überzeugt gegen starken Gegner.
Eine erste Standortbestimmung meisterten die Meringer Mattenathleten bei ihrem Auswärtskampf gegen den TV Geiselhöring. Das angekündigte, enge Duell in der Bayernliga sollten die Zuschauer bekommen, die vor allem die Heimmannschaft anfeuerte: Mering stand am Ende mit 21:15 als verdienter Sieger da.
„Wir haben bewiesen, dass wir auch vor so einer Auswärtskulisse bestehen können“, lobte TSC-Coach Hannes Haring die Nervenstärke seines noch jungen Teams. Bereits nach der Waage war den Verantwortlichen des TSC klar, dass sie im Fliegengewicht gewinnen mussten. Kilian Krupna erfüllte den Auftrag mit Bravour, indem er Stanislav Volotkovskiy im zweiten Durchgang schulterte (Stand 4:0 für Mering). Im Schwergewicht überrollte Zsolt Dajka sein Gegenüber, Ulrich Blümel. Mit sehenswerten Würfen und Durchdrehern gewann er überlegen (Stand 8:0). Die ersten Punkte bekamen die Gastgeber bis 61 Kilo, da Lennart Bieringer trotz seines Sieges zu viel Gewicht hatte. Durch den kampflosen Sieg von Gabor Hatos bis 98 Kilo stellte Mering den alten Abstand wieder her (12:4). Auf die falsche Taktik setzte Moritz Zeitler bis 66 Kilo im freien Stil. Seine Angriffe wurden von Alexandros Pilavidis ständig ausgekontert und bescherte diesem einen überlegenen Punktesieg (Stand 12:8).
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