Die Talfahrt geht weiter
Wenn man auch die letzten treuen Zuschauer, die sich bei eisiger Kälte ein Bezirksligaspiel anschauen, vergraulen will, dann muss man so auftreten wie die 1. Mannschaft des SV Mering. Die Mannen um Spielführer Bayram Gocevic lieferten beim 0:3 gegen den VfL Kaufering eine völlig indiskutable Leistung ab - ohne Einsatzwillen, Kampf- und Laufbereitschaft.
Das Können, in dieser Spielklasse oben mitzuspielen, kann man der Mannschaft nicht absprechen, doch sollten einige Spieler ihre Einstellung zu dem Sport bzw. zu ihrem Verein überdenken. Zu diesem Schluss muss man als neutraler Beobachter dieses Spiels letztendlich kommen. Die Gäste übernahmen sofort mit dem Anpfiff das Kommando auf dem Platz. Die Meringer wurden dadurch sichtlich überrascht. Mit einem Doppelschlag in der 13. und 15. Minute sorgten die Oberbayern schnell für klare Verhältnisse: Das 0:1 verursachte der an diesem Tag indisponierte Wiedemann mit einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld. Daniel Müller ließ mit einem unhaltbaren Schuss Torhüter Zambak keine Chance.
Ein ähnliches Bild beim 0:2. Diesmal vertändelte die Hintermannschaft den Ball schon vor dem eigenen Strafraum, Sanktjohanser sagte danke und schob zum 2:0 für sein Team ein. Nur fünf Minuten später verhinderte Zambak mit einer starken Parade einen noch höheren Rückstand. Den Gastgebern gelang einfach gar nichts. Selbst die einfachsten Zuspiele waren diesmal scheinbar unmöglich, und führten immer wieder zu Ballverlusten. Mering erspielte sich zwar eine optische Überlegenheit, Torchancen waren allerdings nicht zu verzeichnen.
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