Mit zehn Mann weit besser als mit elf
Friedberg Unter den Zuschauern kursierte gestern Abend das Wort "Glück" für ein Foul und eine "Schwalbe", die Cahit Karakurt beging. Denn nach der Herausstellung des Friedberger Stürmers drehte seine Mannschaft erst richtig auf und schaffte mit zehn Mann, was ihr mit elf nie geglückt wäre: einen 3:1-Sieg über den TSV Ottobeuren.
Zwar ging der TSV 1862 bereits in der 7. Minute mit 1:0 in Führung, als Damir Mackovic sich bei einem Steilpass geschickt frei drehte und sofort aus 20 Metern abzog. Aber schon im direkten Gegenzug hatte Neuzugang Andreas Auer bei einem scharfen Schuss der schnellen und druckvoll agierenden Ottobeuerer nur noch die Chance, den Ball an seinem Körper abprallen zu lassen. Und das direkt auf den Kopf von Notgauer, der über den TSV-Keeper hinweg das 1:1 erzielte.
Von da an hatten die Gäste mehr vom Spiel - bis eben Karakurt für ein völlig unnötiges und harloses Foul gelb (37. Minute) erhielt und kurz vor der Pause Gelb-Rot, weil Schiedsrichter Andreas Mörgenthaler die Zange, in die ihn zwei Ottobeurer Abwehrspieler nahmen, für eine "Schwalbe" hielt.
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