Stefan Bradl ist zurück in der Spur
Der Zahlinger darf in der MotoGP zwei Rennen fahren. Beim Heim-Grand-Prix ist er aber nur als Experte vor Ort.
Trotz seiner Erfahrung ist die Vorfreude bei Stefan Bradl riesig. Der Motorradrennfahrer wird erstmals seit November wieder in einem WM-Rennen an den Start gehen. Anfang August erhält der Honda-Testpilot einen Wildcard-Startplatz für das Rennen im tschechischen Brünn. Einen Monat später darf der Zahlinger zusätzlich im italienischen Misano ran.
Für Bradl ist es das erste Rennen in der Königsklasse seit seinem Ausscheiden Ende 2016. „Das gibt mir zusätzliche Motivation. Hoffentlich kann ich die Früchte meiner Arbeit ernten.“ Für Bradl sind die Einsätze seine persönlichen Saisonhöhepunkte. Druck macht sich der 28-Jährige aber nicht: „Die Leistungsdichte ist extrem hoch. Die Top Ten wären ein Traum. Aber man muss erst einmal abwarten.“ Trotz der fehlenden Rennpraxis fühlt sich der Zahlinger konkurrenzfähig. Ursprünglich hatte Bradl mit einem Einsatz Anfang Mai im spanischen Jérez gerechnet. Dort hatte er im März auch seine letzten Tests erfolgreich absolviert. „Wir mussten aufgrund meiner Handverletzung den ersten Test im März abwarten, ob auch alles hält. Leider haben wir dann die Meldefrist nicht einhalten können.“ Eine Wildcard für einen Testfahrer muss in der MotoGP mindestens 90 Tage vorher angemeldet werden. „Ich bin dort schon einige Runden gefahren. Ein Einsatz hätte Sinn gemacht, doch das ist kein Beinbruch. Ich freue mich auf die anderen Strecken genauso.“ Insbesondere auf das Rennen in Brünn (Tschechien). Dort feierte der Zahlinger 2008 seinen ersten Sieg in der 125er-Klasse.
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