Zehn Mark für den Bus zum Spiel
Rinnenthal Fast zwei Jahrzehnte beim selben Fußballverein Stammspieler sein: das gelang sowohl bei den Amateuren, als auch bei den Profis nicht allzu vielen. Manfred Kramer vom BC Rinnenthal ist so einer, ein Paolo Maldini des Wittelsbacher Landes, wenn man so will. In 19 Jahren absolvierte der Libero mit der Rückennummer 5 rund 560 Spiele, erlebte Auf- und Abstiege, Erfolge und Verletzungen. Nun will sich der 36-Jährige nicht mehr Woche für Woche quälen, die Saison 2009/2010 war seine letzte. Er kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken.
"Mein Pa ist ein hundertprozentiger Fußballer, der hat mich getrimmt", erzählt Kramer. Mit dem Kicken begann er mit sechs Jahren in der BCR-Jugend, genau genommen spielte er also insgesamt 30 Jahre für Rinnenthal. Mit einer Sondergenehmigung lief er als 17-jähriger A-Jugend-Spieler - damals noch in der Mittelfeldposition - erstmals in der ersten Mannschaft auf. Bald hatte Kramer sich einen Stammplatz erkämpft. Zu anderen Vereinen zog es ihn in der Folgezeit trotz Angeboten kaum. Vor einigen Jahren zeigten sogar die Bayern-Amateure Interesse. Doch Kramer wechselte nicht den Verein. "Irgendwie hat es sich so ergeben. Ich bin halt sehr heimatverbunden", betont der Familienvater.
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