Kuriosum Kissinger Kunstrasenplatz
Die „Zweite“ des KSC trug ihr Spiel darauf aus, die „Erste“ aber nicht. Ein tieferer Blick auf die Zusammenhänge
Kunstrasenplatz-Besitzer werden normalerweise in der Fußballwelt beneidet. Haben sie doch bei Sauwetter zumindest den ersten Zugriff auf die Spielstätte, wenn nicht gar die alleinige Verfügung – wie im Fall des KSC. Es müsste doch eigentlich ein Vorteil sein, bestens vorbereitet aus der Winterpause zu kommen, wo die Gegner nur Laufeinheiten absolvieren konnten und Hallen-Soccer. Sollte man meinen.
Das Osterwochenende lehrt etwas anderes – zumindest beim Kissinger Kunstrasenfeld. Da sagte die „Erste“ (Tabellenführer) ihr Nachholspiel gegen Leitershofen lieber ab, obwohl für Samstag die Wetterprognosen gar nicht so schlecht aussahen. Abteilungsleiter Mario Borrelli setzte das durch, auch wenn Trainer Peter Berglmeir einem Auftritt gar nicht so abgeneigt war. Am Montag die „Zweite“ (Tabellenführer) dagegen trat darauf an, weil ihr Trainer Felix Bockemühl klar sagte: „Wenn wir aufsteigen wollen, sollten wir, wenn es uns möglich ist, uns jetzt schon an das Kreisklassenniveau gewöhnen.“ Zu Gast war ein Verein, der ebenfalls über ein Kunst-Geläuf verfügt. Der TSV Firnhaberau II wollte die Rote Laterne der A-Klasse Augsburg-Mitte abgeben und lief deshalb verstärkt auf. Bockemühl und sein sieggewohntes Team hatten am Ende die Nase vorn, wenn auch nur knapp. Es hatte sich für sie gelohnt.
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