Dank eines späten Treffers: Stätzling II bejubelt den Aufstieg
Plus Markus Rolle avanciert im Relegationsspiel gegen den SV Schwabegg zum Matchwinner. Nach dem Schlusspfiff gibt es kein Halten mehr. Gefeiert wird beim Trainer.
Die größte Sorge des FC Stätzling II nach Schlusspfiff war die Flüssignahrung. Nach dem knappen 1:0-Erfolg im Relegationsspiel zur Kreisliga in Bobingen gegen den SV Schwabegg war nicht genug Bier zur Hand, um Trainer Christian Jauernig angemessen einer Dusche zu unterziehen. Zu spät fiel der Siegtreffer in einer Partie, die lange danach aussah, torlos zu enden. Zum Matchwinner avancierte Markus Rolle, der in der 85. Minute das goldene Tor erzielte. Nach der Partie brachte der Stürmer fast kein Wort mehr heraus. „Wir haben heute alles wieder gut gemacht“, sagt er mit heißerer Stimme und ließ sich vom Stätzlinger Anhang feiern.
Die beste Nachricht gab es schon vor der Partie. Durch den 3:1-Erfolg des TSV Dinkelscherben in der Relegation zur Bezirksliga wurde ein weiterer Platz in der Kreisliga frei. Dadurch war schon vor Anpfiff klar, dass der Sieger aufsteigen wird. Der FC Stätzling II übernahm von Beginn an das Kommando. Die Schwabegger beschränkten sich auf das Verteidigen. Gegen den tief stehenden Vizemeister der Kreisklasse Augsburg Süd tat sich der FCS schwer. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Mehr als ein Kopfball von Markus Rolle und ein Schuss von Mert Sert sprangen nicht heraus. Nach einer halben Stunde erhöhte Stätzling den Druck und attackierte früh. Kurz vor der Pause hatte die Bezirksliga-Reserve dann ihre beste Phase. Zunächst verfehlte Rolle knapp und fast mit dem Pausenpfiff zog Felix Schropp aus 18 Metern ab. Den strammen Schuss wehrte Schwabeggs Torhüter Lukas Thoma mit einer starken Parade ab. So ging es torlos in die Halbzeitpause.
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