Kein Siegeswillen: Meringer Kämpfer verlieren Spitzenduell
Plus Die Ringer des TSC Mering kassieren beim Tabellenführer Westendorf die erste Niederlage der Saison. Der Trainer ist wütend, weil mehr drin war.
Laut wurde es am Samstag nach dem Kampf zwischen Mering und Westendorf in der Kabine der Gäste. Trainer René Winter war mit der Einstellung seiner Mannschaft, die am Ende klar mit 8:19 verlor, nicht zufrieden: „Wir hatten keinen absoluten Siegeswillen, waren irgendwie ängstlich. Uns hat der Biss gefehlt“, haderte der TSC-Coach auch noch einen Tag nach dem Duell mit der unnötig hohen Niederlage. Auch wenn die Vorzeichen vor dem Auswärtskampf der Meringer beim Tabellenführer nicht gut waren – Sebastian Klement und Luca Gelb mussten absagen – wollte Winter dies nicht als Entschuldigung gelten lassen: „Klar war die Aufstellungssituation unter der Woche sehr dynamisch, aber ein Kampf ist erst dann verloren, wenn der Schiedsrichter abpfeift. Und das war in den Köpfen nicht drin“.
Zu unkonzentriert war Niklas Kroiß bis 57 Kilo Freistil, als er nach einer Führung von Shailo Ulm geschultert wurde (Stand 4:0 für die Gastgeber). Auch eine Klasse höher im Schwergewicht zeigte sich Neuzugang Marcel Kasperek als klare Verstärkung für das Meringer Team. Routiniert sammelte er gegen Matthias Kohler Zähler für Zähler und siegte mit 8:0 (Stand 4:3). Souverän ging auch René Winter bis 61 Kilo griechisch-römisch zu Werke. An Vincent Ledermann zeigte der Greco-Spezialist zahlreiche Schwunggriffe, Überwürfe und technische Raffinessen, um einen überlegenen Punktesieg zu feiern (Stand 7:4 für Mering).
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