Mering greift zu: TSC-Ringer holen sich wichtigen Sieg
Plus Die Ringer des TSC Mering holen einen deutlichen Sieg beim Schlusslicht und klettern nach oben. Kein Kampf geht klar verloren. Die Jugend setzt ihre Serie fort.
Höchste Konzentration und Professionalität forderte TSC-Coach René Winter vor dem Auswärtskampf seiner Ringer-Mannschaft in Mietraching. Gegen das Schlusslicht der Bayernliga Süd sollte ein Sieg und wichtige Punkte im Abstiegskampf her. „Wir wollten uns keine Blöße geben und den Fight seriös angehen. Das hat sehr gut geklappt“, lobt Winter sein Team. Gegen die Gastgeber wurde nur eine reguläre Begegnung verloren, das Schwergewicht wurde nicht besetzt. „Wir haben uns für diesen Schachzug entschieden und sind damit gut gefahren“, gibt Merings Vorsitzender Peter Tränkl, Einblicke in den Schlachtplan. Insgesamt wollten die Verantwortlichen aber auch die Situation des Gegners einordnen: „Mietraching hat enormes Verletzungspech und würde mit einem ordentlichen Kader nicht da unten stehen.“
Im Fliegengewicht startete Niklas Kroiß gegen Julian Braun zurückhaltend, überrumpelte ihn dann aber im zweiten Durchgang und siegte auf Schultern (Stand 4:0 für Mering). Im Schwergewicht war der TSC unbesetzt (Stand 4:4). Bis 61 Kilo ging René Winter im ungewohnten freien Stil defensiv zu Werke, „weil ich nicht in einen Konter laufen wollte“. So verlegte er sich seinerseits auf diese Taktik und schulterte Abozar Aref nach einem Beinangriff (Stand 8:4). Einen starken Kampf machte Marcel Kasperek bis 98 Kilo griechisch-römisch: den bis dato fast ungeschlagenen Markus Lederer beherrschte der Pole zu jeder Zeit und siegte technisch überlegen (Stand 12:4). „Wahnsinn wie gut Marcel von Fight zu Fight wird. Den Lederer hatte bisher niemand so im Griff“, lobte ihn sein Trainer.
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