Die Stätzlinger Kita St. Georg ist für den Deutschen Lesepreis nominiert
Plus Die Kita St. Georg in Stätzling ist in der Kategorie, "Herausragende Sprach- und Leseförderung in Kitas" für den Deutschen Lesepreis 2023 nominiert.
Drei Millionen Kinder und Jugendliche sind laut Studien in Deutschland lesebenachteiligt. Immer jünger sind die Kinder, wenn sie ihr erstes Smartphone bekommen. Immer weniger Zeit haben die Eltern, um ihre Kinder beim Umgang mit der digitalen Welt zu begleiten, die richtigen Medien aus dem Überangebot auszuwählen oder ihnen vorzulesen. Die Kita St. Georg in Stätzling zeigte während der Pandemie besonderes Engagement in der Sprachförderung und hat sich darum im Frühjahr für den Deutschen Lesepreis beworben. Nun ist sie in die engere Wahl gekommen.
Aus 400 Bewerbungen wurde die katholische Kindertagesstätte als eine von zehn Kitas nominiert. Der Deutsche Lesepreis ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert. Schon für die "Shortlist" gibt es diverse Kriterien; so soll die Freude an Geschichten und das Interesse am "Lesenlernenwollen" durch die Ausstattungen in den Kitas oder den täglichen Umgang mit Büchern gefördert werden. Leiterin Marisa Abbrancati erklärt: "Kita heißt nicht nur Verwahranstalt, sondern insbesondere in der Pandemie und darüber hinaus auch Bildungschance mit Herz." Die Zeit vor dem Schuleintritt sei sehr wichtig für die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten.
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