Donauwörther Architekt baut ein Haus für die Zukunft
Plus Das Bürogebäude von Wolfgang Obel soll ein Vorbild an Energieeffizienz sein. Er erklärt, warum wir umdenken müssen. Die Hochschule Ansbach begleitet das Projekt.
Es ist ein ungewöhnlicher Anblick mitten im Donauwörther Industriegebiet. Dort steht ein Gebäude in Würfelform, umringt von vertikalen Balken, die den Blick auf die eigentliche Fassade verwehren. Das neue Bürogebäude der Obel Architekten sieht nicht nur besonders aus, sondern soll auch ein Vorzeigeprojekt in Hinblick auf Energieeffizienz sein. Denn hinter den Balken und im ganzen Haus versteckt sich eine ausgeklügelte Technik.
Das neue Haus dient als Büro und Forschungseinrichtung zugleich. Laut Wolfgang Obel, dem Geschäftsführer des Architekturbüros und gleichzeitig der Architekt des Hauses, sei dies zum ersten Mal eine Untersuchung unter Praxisbedingungen. Andere Projekte hätten immer nur unter Laborbedingungen stattgefunden, sagt Obel. Sein Team ist vor Kurzem in die neuen Räumlichkeiten eingezogen, noch sind nicht alle Ordner und Unterlagen ausgepackt und verstaut. Voraussichtlich ab September wird drei Jahre lang gemessen, ob die energieeffiziente Bauweise hält, was sie verspricht. "Wenn die Temperaturen zunehmen, werden wir nicht mehr wie bisher leben können, weil wir zu viel Energie verbrauchen", sagt Obel. Das Ziel dieses Neubaus: Im Winter soll wenig geheizt und im Sommer wenig gekühlt werden. Das soll enorme Kosten sparen.
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