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Energietipp
27.05.2019

Bauschäden vorbeugen: Warum ein Baubegleiter sinnvoll ist

Eine gute Beratung und genaue Definition der Leistungen sind für die Auswahl einer Baufirma wichtig. Auch ein Baubegleiter kann beim Projekt Hausbau unterstützen.
Foto: Bauherren-Schutzbund e. V., dpa

Wer baut oder ein Haus saniert, sollte sich auf die Expertise eines Fachmanns verlassen. Der kostet zwar Geld, lohnt sich aber.

Bauen und Sanieren erfordert ein umfassendes Detailwissen aller Beteiligten. Wichtig ist aber auch eine gute Koordination der Gewerke an den verschiedenen Schnittstellen. Dafür sorgt eine erfahrene und kompetente Baubegleitung. Letztere hilft kostspielige Fehler bereits im Ansatz zu vermeiden.

Die Erfahrung zeigt allerdings, dass viele Bauherren auf einen Architekten oder einen qualifizierten Bauleiter beim vielleicht wichtigsten Projekt ihres Lebens verzichten – vor allem aus Kostengründen. Dabei lohnt sich der Einsatz eines Baufachmanns bereits in der Planungsphase. So lassen sich durch einen gut durchdachten Grundriss die Baukosten spürbar senken. Später überprüft der Baubegleiter die Angebote der Handwerksfirmen – auch das sorgt häufig für mehr Kosteneffizienz und Kostensicherheit. Als Laie kann man nämlich in der Regel die Leistungen in der Ausschreibung nicht exakt genug definieren – und erhält damit oft schlecht vergleichbare Angebote und teure Zusatzleistungen.

Energetische Sanierung: Maßnahmen müssen aufeinander abgestimmt sein

In der Bauphase achtet ein Baubegleiter nicht nur auf die Ausführung der einzelnen Arbeiten, er schaut auch auf das große Ganze. Bei ihm laufen die Fäden zusammen. Ein wichtiger Aspekt – insbesondere bei einer energetischen Sanierung. Hier müssen die einzelnen Maßnahmen gut aufeinander abgestimmt sein. Es gilt etwa bauphysikalische Zusammenhänge zu beachten, sonst drohen Bauschäden. Die kosten nicht nur Nerven, sondern auch Geld.

Zahl der Baumängel nimmt zu

Das Institut für Bauforschung hat in einer Untersuchung von über 2000 Bauhaftpflichtschadensfällen herausgefunden, dass nicht nur die Höhe der durchschnittlichen Bauschadenkosten in der jüngsten Zeit gestiegen ist – auf einen hohen fünfstelligen Betrag. Auch die Zahl der Baumängel hat kontinuierlich zugenommen. Das liegt auch daran, dass das Bauen immer komplexer wird.

Neues Dach, neue Fassade: Baubegleiter auch für Einzelmaßnahmen  

Die Experten vom Institut für Bauforschung raten daher ebenfalls zu einer qualifizierten Baubegleitung – nicht nur beim Bau eines neuen Hauses oder der Komplettsanierung eines Bestandsgebäudes, sondern auch bei Einzelmaßnahmen wie einer Fassaden- oder einer Dachdämmung.

Förderung für die Baubegleitung

Zumal es dafür von staatlicher Seite ein attraktives Förderprogramm gibt. So schießt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bis zu 4000 Euro für die Baubegleitung und eine energetische Fachplanung beim energieeffizienten Bauen und Sanieren zu. Ziel ist es, mit einer neutralen Beratung durch einen Fachmann die Umsetzung von tatsächlich nachhaltigen, zukunftsfähigen Konzepten zu garantieren und Bauschäden zu vermeiden.

Zu den Aufgaben der Sachverständigen, die die fachlichen Anforderungen der KfW erfüllen müssen, zählen unter anderem die Antragsstellung für KfW-Förderprogramme, die Planung von Baudetails sowie von Lüftungs- und Heizungskonzepten, die Prüfung von Leistungsverzeichnissen und Angeboten bis hin zur Überwachung der Bauausführung und die Qualitätssicherung – alles Dinge, mit denen der Bauherr im Normalfall überfordert ist, die aber für das Gelingen eines Projekts von großer Bedeutung sind. Neben der KfW bieten auch einzelne Kommunen wie die Stadt Kempten oder die Landkreise Ober- und Ostallgäu ihren Bürgern zusätzliche Förderprogramme für die Baubegleitung an.

Zum Autor: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza!

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