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Energiekolumne
18.03.2020

Einige E-Autos fahren heute schon günstiger als Verbrenner

Bis zu 6000 Euro Umweltbonus gibt es inzwischen auf E-Autos
Foto: Ulrich Wagner

Für den Kauf von Elektroautos gibt es höhere Fördergelder. Dazu kommen niedrige Kosten im Unterhalt. 

In den Konzepten für eine klimafreundlichere Mobilität spielen Elektroautos eine wichtige Rolle. Über die gesamte Lebensdauer betrachtet sind sie umweltverträglicher als Diesel-, Benzin- oder Erdgasfahrzeuge. Besonders groß wird der ökologische Vorteil, wenn die Fahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betrieben werden und wenn man sich für einen Klein- oder Mittelklassewagen entscheidet. Nicht zuletzt wegen der Förderung, die im Februar nochmals erhöht worden ist, und wegen gesunkener Preise sind Elektroautos inzwischen in finanzieller Hinsicht sehr interessant.

So ist der ADAC erst kürzlich in einem Vollkosten-Vergleich zu dem Urteil gekommen, dass der VW-E-Golf pro Kilometer günstiger ist als vergleichbare Golfmodelle mit klassischen Verbrenner-Motoren. Und auch die absolut günstigsten Kilometerkosten haben bei der aktuellen Förderung Elektroautos.

Bis zu 6000 Euro Umweltbonus

Diese Förderung, genannt Umweltbonus, ist zum 19. Februar deutlich erhöht worden. Dabei übernimmt die eine Hälfte der Staat und die andere steuern die Hersteller bei. Für Elektrofahrzeuge bis zu einem Netto-Preis von 40.000 Euro gibt es jetzt 6000 statt wie bisher 4000 Euro. Käufer von Elektroautos mit einem Netto-Preis von 40.000 bis 65.000 Euro erhalten ab sofort 5000 Euro als Umweltbonus. Wer sich für ein noch teureres E-Fahrzeug entscheidet, geht leer aus. Die neue Regelung gilt auch rückwirkend für Fahrzeuge, die nach dem 4. November 2019 zugelassen worden sind.

Neu ist, dass der Umweltbonus nicht mehr nur beim Kauf eines Neuwagens, sondern auch für bestimmte „jüngere“ gebrauchte Elektroautos gezahlt wird. Hier sind mehrere Kriterien zu erfüllen.

Anträge an das Bafa richten

Der Antrag für den Umweltbonus muss beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) gestellt werden. Auf der Bafa-Homepage findet man auch eine Aufstellung aller Autos, die gefördert werden.

Die Bafa-Aufstellung zeigt, dass es inzwischen von mehreren Herstellern Kleinwagen als Elektroversion gibt, die um die 20.000 Euro kosten. Zieht man den Umweltbonus von 6000 Euro ab, ist der Preisunterschied zum vergleichbaren Modell mit konventionellen Antrieb nicht mehr so groß oder gar ganz verschwunden.

Was bei der Kostenrechnung ebenfalls berücksichtigt werden muss: Elektroautos, die bis Ende des Jahres 2020 zugelassen werden, erhalten eine Steuerbefreiung für zehn Jahre. Und für den einen oder anderen Elektroauto-Interessenten kann auch interessant sein, dass das Aufladen eines Elektrofahrzeugs beim Arbeitgeber nicht als geldwerter Vorteil gilt und daher nicht versteuert werden muss. Und noch ein ganz wichtiger Punkt: Die Wartungs- und Reparaturkosten von Elektroautos sind deutlich niedriger als bei Fahrzeugen mit konventionellen Motoren. Damit ist ein E-Auto nicht nur umweltfreundlicher als ein Auto mit Verbrennungsmotor, sondern, vom ADAC berechnet, häufig sogar günstiger.

Zum Autor: Martin Sambale ist Geschäftsführer des Energie- und Umweltzentrums Allgäu, kurz eza! 

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