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Ernährung
04.08.2023

Ist das Grüne bei Tomaten giftig?

Die Deutschen greifen vermehrt zur Cocktailtomate - und die essen sie oft, ohne den Stielansatz zu entfernen.
Foto: Julian Stratenschulte, dpa

Wer Tomaten erntet, nascht gerne mal eine direkt vom Strauch. Aber wie war das noch mal mit dem Stielansatz? Ist er giftig?

Das meine Liebe zu Tomaten geweckt wurde, ist schon etliche Jahre her. Vermutlich war ich damals sechs Jahre alt. Im Gewächshaus meiner Tante waren die Früchte gerade reif geworden. Rot, rund und vor allem groß hingen sie an den Sträuchern. Mein wesentlich älterer Cousin erzählte mir, man dürfe die Früchte auf gar keinen Fall durchbeißen oder gar klein schneiden. Man müsse sie am Stück in den Mund stecken. So schmeckten sie viel besser.

Ist es gefährlich den Stielansatz der Tomate zu essen?

Als kleines Mädchen glaubt man dem großen Cousin solche Dinge natürlich. Ich steckte mir die Tomate also auf einmal in den Mund und konnte die nächsten zehn Minuten erst einmal keiner anderen Beschäftigung nachgehen als dem Kauen. Seitdem bevorzuge ich Cocktailtomaten. Die sind wirklich mit einem Happs im Mund.

Nun hört man aber immer mal wieder, dass man das Grüne, also den Stielansatz, einer Tomate auf gar keinen Fall mitessen sollte. Der sei nämlich giftig und gehöre vor dem Verzehr entfernt. Gerade wenn ich kleine Tomaten esse – am besten frisch vom Strauch – mache ich das nie. Wie gefährlich ist das?

Grüne Stellen an der Tomate enthalten Solanin

Ein Anruf bei Heidrun Schubert. Sie arbeitet in der Ernährungsberatung bei der Verbraucherzentrale Bayern und sagt: Es stimmt. Der Stängelansatz der Tomate enthält das Nervengift Solanin. Isst man zu viel davon, kann man Kopfschmerzen bekommen oder es wird einem übel. Aber bevor jetzt unter Tomatenfreunden Panik ausbricht: Der Stoff ist in der grünen Stelle nur in sehr, sehr, sehr geringen Mengen enthalten. Und deshalb sagt Schubert: „Der Stielansatz der Tomate kann problemlos mitgegessen werden.“ Gerade, bei Cocktailtomaten ist die Dosis quasi homöopathisch, das heißt, man müsste schon sehr, sehr große Mengen essen, um eine Wirkung zu spüren. Der Stoff wird übrigens auch von anderen Nachtschattengewächsen – zu denen die Tomate zählt – produziert. Von Kartoffeln zum Beispiel. Schubert sagt: „In den grünen Stellen der Kartoffel oder auch in der Kartoffelschale ist sehr viel mehr Solanin enthalten.“ Weshalb man solche Stellen auf jeden Fall entfernen sollte.

Bei den Tomaten gibt es wohl noch einen anderen Grund, warum viele Menschen den Stielansatz herausschneiden: Er schmeckt nicht besonders gut. Schubert zufolge ist er leicht bitter und gerade bei großen Tomaten kann er holzig werden. Das macht sich natürlich nicht besonders gut in der Caprese. „Wenn jemand den Stielansatz herausschneidet, hat das wohl meist ästhetische Gründe“, sagt Schubert.

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Und was heißt das jetzt? Ab in den Garten (oder auf den Balkon), Tomaten ernten und auf einmal in den Mund schieben. So schmecken sie nämlich am besten. Wirklich wahr!

Mehr hilfreiche Tipps und Informationen finden Sie hier in unserem Ratgeber zum Thema Kochen und in unserem Ratgeber zum Thema Ernährung.

Hinweis der Redaktion: Bei diesem Artikel handelt es sich um einen Beitrag aus unserem Online-Archiv.

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