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Outdoor-Messe
13.07.2016

Anti-Mücken-Hemd und faltbares Kanu: Das sind die Outdoor-Trends

In Friedrichshafen läuft die Outdoor-Messe.
Foto: Felix Kästle, dpa

Wer draußen in der Natur unterwegs ist, will meist Kleidung und Ausrüstung, die viel kann und wenig wiegt. Auf der Outdoor-Messe in Friedrichshafen zeigen Hersteller, was es dazu Neues gibt.

Wenn Klaus Gösweiner zu einer seiner Trailrunnig-Touren - zu Deutsch etwa Querfeldein-Lauf - aufbricht, wiegen seine Kleidung und der Rucksack grade einmal 1,6 Kilogramm. "Die Sachen, die ich trage, müssen vor allem leicht sein", sagt der Österreicher. Trailrunner laufen auf ihren Strecken bewusst außerhalb vorgegebener Wege und Straßen - etwa durch Wälder, Wiesen und Felder. Eine Tour im Juni führte Gösweiner über 230 Kilometer von Graz auf den Dachsteingipfel. Dauer: 35 Stunden und 10 Minuten. "Ich hatte sämtliche Temperaturen von 27 Grad bis zu leichtem Schneefall", sagt der Extremsportler. Um für solche Läufe gerüstet zu sein, setzt er bei Kleidung und Ausrüstung vor allem auf hohe Funktionalität. Neuste Trends dazu werden auf der Outdoor-Messe in Friedrichshafen am Bodensee vorgestellt. 

Bei der Schau geht es auch in diesem Jahr vor allem um die Adjektive "möglichst leicht", "möglichst vielseitig" und zugleich "möglichst bequem". Die schwedische Marke Houdini geht beispielsweise bei Schnittmustern neue Wege. Statt auf übliche Maße wie Brustumfang oder Beinlänge zu setzen, habe er am Körper verschiedene Punkte festgelegt und bei Bewegungsabläufen verfolgt, sagt Designer Jesper Danielson. An den Stellen, an denen die Bewegung am größten ist, werden elastische Textilien verwendet und Nähte vermieden. Herausgekommen sei Kleidung, die beim Sport "nicht zwickt, kneift oder einengt." 

Komfort versprechen auch Neuheiten wie ein Rucksack, der sich zum Trolley umwandeln lässt. Einige Firmen haben zudem Textilien entwickelt, in die ein Mücken- und Zeckenschutz integriert ist. Das Unternehmen Marmot hat den Stoff beispielsweise in Hemden und Blusen verarbeitet. "Der Stoff heißt Permethrin", sagt eine Sprecherin. "Er wird von der Haut nicht aufgenommen und seine Wirkung hält bis zu 70 Wäschen - auch danach lässt sie nur langsam nach." Das Textil mit Mückenschutz werde auch beim Militär oder von Förstern eingesetzt.  

Andere Hersteller setzen auf besonders leichte Produkte, sei es bei Schuhen, Taschen, Technik oder Schlafsäcken. Die britische Firma Lightwave etwa hat einen großen Rucksack entwickelt, der weniger als ein Kilo wiegt und durch eine spezielle Faser möglichst reibungsbeständig ist. Das aus Aschheim bei München stammende Unternehmen hat wiederum einen Schuh fürs Trailrunning entwickelt, der weniger als 300 Gramm wiegt. Ein faltbares Kanu will indes die belgische Firma Onak entwickeln - für die Idee sucht sie gerade bei einer Crowdfunding-Plattform Geldgeber. 

Ein weiterer Trend ist der Versuch, den Outdoor-Fan möglichst unabhängig zu machen - etwa mit einem Filter in Form eines dicken Strohhalms, mit dem sogar Wasser aus einer Pfütze trinken könnte. Das Kernstück seien Hohlfasermembranen, die Bakterien und Schwebstoffe entfernten, heißt es bei der amerikanischen Firma LifeStraw, die den Filter herstellt. 

Eine Schweizer Firma wiederum vertreibt eine Plastiktasche aus den USA, die auf den ersten Blick aussieht wie ein gewöhnlicher Gefrierbeutel. "Sie sind aber wasser- und luftdicht", sagt Markus Nanzig von Essential Elements über die Taschen. "Und sie halten bis zu drei Wochen lang in einer Tiefe von 60 Metern im Salzwasser." Eingesetzt würden die Taschen beispielsweise von Tauchern, die darin etwa Kameras mit unter Wasser nehmen könnten. 

Bei vielen Neuheiten, die auf der Messe gezeigt werden, müssen sich Outdoorfans aber noch ein wenig gedulden: Manche Trends kommen erst im nächsten Jahr auf den Markt. Die Schau mit mehr als 900 Ausstellern aus rund 40 Ländern läuft noch bis Samstag. dpa

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