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Pelz
02.02.2016

So unterscheiden Sie echten Pelz von Kunstpelz

Stiftung Warentest empfiehlt den einfachen Test: Scheiteln und nach Naht suchen.
Foto: Stiftung Warentest

Tierschützer haben es seit Langem vermutet, jetzt bestätigt Stiftung Warentest: Oft ist echter Pelz in unserer Kleidung versteckt. Ein einfacher Test hilft, ihn zu erkennen.

Fell als Modeaccessoire ist laut Modeexperten auch in dieser Wintersaison wieder angesagt. Tatsächlich legen viele Käufer aber zunehmend Wert auf Tierschutz und kaufen ausschließlich Kleidung mit Kunstpelz - oder doch nicht?

Wie Tierschützer bereits seit Jahren vermuten, befindet sich tatsächlich echter Pelz in vielen Kleidungsstücken, die nicht entsprechend der Vorschrift deklariert sind. Dies hat nun Stiftung Warentest bestätigt. Sind Kapuzenrand, Mützenbommel und Co. aus echtem Fell, so muss dies gemäß EU-Verordnung mit dem Hinweis "Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs" gekennzeichnet werden. Wie Stiftung Warentest jetzt getestet hat, versteckt sich in vielen Kleidungsstücken dennoch echter Pelz. Stiftung Warentest kaufte fünf Produkte, die angeblich mit Kunstpelz bestückt waren und ließ sie vom Labor untersuchen. Das Ergebnis: alle fünf Textilien enthielten echten Pelz.

Profit der Pelzindustrie steigt

Tierleben lassen für einen modischen Trend - das lehnen immer mehr Menschen ab. Vor zahlreichen Fachgeschäften für Pelz tummeln sich immer wieder Tierschützer und Aktivisten. Doch auch der durchschnittliche Verbraucher ist vermehrt gegen die Pelzindustrie, wie laut Stiftung Warentest Umfragen ergeben. Dennoch steigt der Profit. Denn echter Pelz von bestimmten Tieren, wie zum Beispiel Marderhunden, ist oftmals billiger als Kunstpelz. Diese Marderhunde werden in China massenhaft unter erbärmlichen Bedingungen gehalten, wie Tierschützer berichten.

Womöglich, so vermutet Stiftung Warentest, werden Verbraucher von Händlern getäuscht, weil sie fürchten, dass Kunden echten Pelz nicht kaufen würden. Gleichzeitig fällt Händlern eine Rückverfolgung bei Endprodukten sehr schwer. Schon während der Pelzgewinnung- und verarbeitung müsse eine korrekte Kennzeichnung stattfinden. Nach zahlreichen Zwischenstationen wie Gerberei, Färben und Zuschneiden sei eine Rückverfolgung nur schwer möglich und Händler könnten an Ware gelangen, die nicht das ist, wofür sie sie halten.

Eine Liste der Händler, die bei der Initiative ,,Fur Free Retailer" eingetragen sind und somit keine Produkte mit Echtpelz herstellen oder verkaufen, finden Sie hier.

So einfach funktioniert der Test

Ob ein Pelz nun künstlich oder echt ist, lässt sich jedoch schnell bestimmen. Wenn man sanft in das Fell hinein pustet und sich die einzelnen Häärchen bewegen, ist Echtpelz enthalten. Tierfell enthält eine dichte, aber feine Unterwolle und bewegt sich schon bei einer zarten Brise. Kunstpelz hingegen ist steifer.

Außerdem kann man die Haare des Pelzes scheiteln und der Sache wortwörtlich auf den Grund gehen: Findet man Leder am Scheitel, ist es Echtpelz. Bei Kunstpelz sollte man eine Naht oder ein Gewebe entdecken.

Zu guter Letzt könnte man ebenfalls vorsichtig ein paar Haare des Fells verbrennen und schnuppern. Kunsthaar riecht nach Plastik und schmilzt zu harten Klümpchen, Echthaar hingegen zerfällt und riecht nach verbranntem Haar.

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