Wie Sie in der Küche die Spargelsaison verlängern
Die Spargelsaison ist auf den Feldern vorüber. Wie Sie die Saison in der Küche noch verlängern - und was Sie mit den Spargelstangen anfangen können.
Die Spargelsaison geht zu Ende - wer auch nach dem Johannistag (24. Juni) etwas von den Stangen haben möchte, kann sie einfrieren. Dazu muss der Spargel geschält und portionsweise in Folienbeutel verpackt werden, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.
Später wird das gefrorene Gemüse dann in kochendes Wasser gegeben. Damit nicht alle wertvollen Inhaltsstoffe im Kochwasser zurückbleiben, sollte möglichst mit Dampf gegart werden. Das geht am besten in einem Spargel- oder hohen Kochtopf. Etwas Salz und Zucker im Kochwasser geben dem Spargel ein besonderes Aroma.
Die Spargelsaison beginnt und endet immer früher, da die Spargelhöfe nahezu ausschließlich mit Folienabdeckungen arbeiten und der Spargel somit früher gestochen werden kann. Die Spargelerzeuger sind dieses Jahr nicht hundertprozentig zufrieden mit ihrem Ertrag. Wegen des vielen Regens sei die Ernte recht mühselig gewesen, immerhin blieb der Preis stabil.
Wer noch ein paar der letzten Spargelstangen des Jahres ergattern kann, kann sich noch inspirieren lassen, was er damit anfängt:
Fruchtiger Spargel-Hähnchensalat
Spargel mit Kürbiskern-Joghurt-Pesto
AZ
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