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Test
14.02.2018

Gruß aus Amerika: Was wir vom Ford Edge lernen können

Der Name ist Programm: der Ford „Edge“, zu deutsch: Kante.
4 Bilder
Der Name ist Programm: der Ford „Edge“, zu deutsch: Kante.
Foto: Ford

Der Ford Edge kam zu uns aus dem Mutterland des SUV. Dort sind die Kolosse weder besonders umstritten noch besonders teuer. Geht also auch.

Zu protzig, zu teuer, zu durstig – große SUVs sehen sich mit vielerlei Vorurteilen konfrontiert. Was davon stimmt wirklich? Gibt es vielleicht rühmliche Ausnahmen?

Wir gehen der Sache auf den Grund, und zwar nicht mit einem der üblichen Verdächtigen aus dem Kreise der deutschen Premium-Fabrikate, sondern mit einem Probanden aus den USA, dem Mutterland des SUV. Dort darfs nach wie vor ein bisschen mehr sein. Ein Ford Edge, für mitteleuropäische Verhältnisse ein Schwergewichtler, fällt jenseits des großen Teichs nicht weiter auf.

Diesseits schon. Der Wagen polarisiert wie ein amerikanischer Actionfilm. Die einen Zuschauer mögen ihn, die anderen, nun ja. Nur wer das Genre schätzt wird mit einer gewissen kindlichen Freude das Cockpit erklimmen und den Blick staunend über die gigantische, mit zwei Falzen verzierte Motorhaube schweifen lassen. Die Scheibenwischer streichen gegenläufig über die Windschutzscheibe, was das Light-Truck-Feeling noch verstärkt. Die Heckansicht, mit wagenbreiter Rückleuchten-Grafik und dicken Auspuffrohren, könnte amerikanischer nicht sein. Cool.

So ganz kann der Ford Edge europäische Standards aber doch nicht links liegen lassen. Von wegen voluminöser V8! Der für den europäischen Markt gezähmte SUV wird von einem braven Vierzylinder-Dieselmotor angetrieben, der wahlweise 180 oder 210 PS leistet. Schon der kleinere kommt mit dem Koloss erstaunlich gut zurecht. Ist das Turboloch passiert, zieht der Wagen kräftig durch. Bei Geschwindigkeiten jenseits der 160 km/h wird es heikel, aber ein viel höheres Tempo möchte man ohnehin kaum anschlagen, wird doch die Lenkung bei flotter Fahrt amerikanisch-schwammig und es bauen sich deutlichere Windgeräusche auf.

Dafür hat der Edge seine Qualitäten als sanftes, komfortables Reisemobil. Das riesige Panorama-Glasdach lässt viel Licht ins Interieur und macht das Raumgefühl perfekt. Der Fahrer freut sich über eine gute Übersicht und kann sogar den ein oder anderen Blick auf die Verbrauchsanzeige riskieren. Im Test genehmigte sich der Ford höchst unamerikanische 8,5 Liter Diesel. Für einen Wagen, der fünf Personen üppig Platz bietet und obendrein mit Allradantrieb ausgerüstet ist, ein vorbildlicher Wert.

Nachholbedarf hat der Wagen beim Bedienkonzept und im Infotainment. Die unzähligen, winzigen Schalter, Ziffern und Symbole sind subjektiv zu viel des Guten. Der Touchscreen reagiert manchmal zu langsam. Spurhalteassistent und Abstands-Tempomat machen einen guten Job. Die Schaltarbeit hätten wir uns ebenfalls gerne erspart, jedoch gibt es eine Automatik nur in Verbindung mit dem größeren Diesel. Der Rest muss sich mit der hakeligen Handschaltung herumschlagen. Diesel plus manuelles Getriebe – in den USA schlicht undenkbar.

Noch eines haben uns die Amerikaner voraus: Sie zahlen für Autos keine Unsummen. Ford ruft für den Edge mindestens 36300 Euro auf. Selbst wer die Top-Motorisierung bestellt und in der Extra-Liste praktisch überall ein Kreuzchen macht, dürfte über 60000 Euro nicht hinaus kommen. In solchen Regionen fängt die Preisliste eines BMW X5 gerade erst an. Angesichts solcher Konditionen wird es für viele verschmerzbar sein, dass der Edge nicht in allen Disziplinen mithalten kann. Zumal er sich hinsichtlich des Designs, für die Mehrheit Kaufargument Nummer Eins, keine Blöße gibt. „Edge“ heißt Kante und der Name ist Programm. Schade, dass man den eigenwilligen Ami nicht häufiger sieht.

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