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Neuvorstellung
11.04.2018

James Bond lässt grüßen: der neue Aston Martin Vantage V8

Welch ein Schlund: Die schier unendlich große Kühleröffnung bestimmt die Frontansicht des Aston Martin Vantage V8.
4 Bilder
Welch ein Schlund: Die schier unendlich große Kühleröffnung bestimmt die Frontansicht des Aston Martin Vantage V8.
Foto: Drew Gibson, Aston Martin

Englisches Automobil-Design in Vollendung: der Aston Martin Vantage V8. Der Motor ist ein Schwabe.

Schöne Kombis heißen Avant, hat uns Audi gelehrt – und damit einer anderen Marke den Slogan weg genommen, der wie die Faust aufs Auge gepasst hätte: Schöne Autos heißen Aston Martin. Dass die britische Sportwangenschmiede ein Händchen für sinnliches Design hat, ist spätestens seit Sean Connerys Alter Ego James Bond in Goldfinger mit einem DB5 auf Gangsterjagd ging landläufig bekannt. Allein, zuletzt waren die Modelle ziemlich verwechselbar geworden und selbst Kenner mussten zweimal hinschauen, um Unterschiede auszumachen. Das hat auch Andy Palmer erkannt, der seit 2014 die Geschicke des Autobauers leitet. „Wir dürfen keine Matrjoschkas mehr bauen“, betont der Ex-Nissan-Manager, „die sich nur in der Größe unterscheiden.“

Kein leichter Auftrag, den er seinem Chef-Kreativen Marek Reichman erteilt hat. Doch das der Designer sein Handwerk versteht, hat er mit dem exklusiv für James Bond entworfenen DB10 und dem Serien-Auto DB11 bereits bewiesen. Jetzt legt er mit dem neuen Vantage nach und hat dem kleinsten Sportler im Aston-Martin-Portfolio ein gleichermaßen einzigartiges wie atemberaubendes Blechkleid geschneidert. Besonders auffällig ist die schier unendlich große Kühleröffnung: Schlundartig aufgerissen und von Karbon eingerahmt, reicht der Lufteinlass bis zur Straße; einzig ein breiter Splitter passt noch zwischen Asphalt und den vergitterten Kühlergrill. Hängen bleibt das Auge aber auch an den zahlreichen Kanten und Linien in der Flanke, den geschwungenen LED-Rückleuchten oder dem markanten Karbondiffusor – und an den scharf geschnittenen Scheinwerfern, die zumindest von schräg vorne ein wenig an den Mazda MX-5 erinnern.

Preislich sind die beiden Zweisitzer allerdings meilenweit voneinander entfernt: Obwohl er den Einstieg in die Aston-Martin-Welt markiert, ruft der Hersteller 154000 Euro für den Vantage auf und damit auch ein gutes Sümmchen mehr als für den Vorgänger.

In der Neuauflage steckt aber auch mehr Technik – und zwar von Mercedes. Die Stuttgarter halten fünf Prozent an Aston Martin und beliefern die Briten nicht nur mit ihrer Bordelektronik samt Infotainmentsystem in der etwas zerklüfteten Mittelkonsole, sondern auch mit Motoren aus Affalterbach. Wie im großen Bruder DB11 schlummert unter der langen Haube der aus dem Mercedes-AMG GT bekannte V8-Biturbo, der im Vantage 510 PS entwickelt. Den rund 1,6 Tonnen schweren Aston beschleunigt der Achtender in 3,6 Sekunden auf 100 km/h. Damit liegt der Brite auf dem Niveau des deutlich stärkeren GT R; die Vmax gibt Aston Martin mit 314 km/h an, den Verbrauch mit 10,5 Litern. Anders als AMG, die auf ihr eigenes Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe vertrauen, flanschen die Engländer eine wieselflinke, zielsichere Achtgang-Automatik von ZF an den Motor – und später für Puristen auch ein manuelles Getriebe.

Anders als der DB11, der seine Muskeln unterm schwarzen Anzug versteckt und den potenten Gran Turismo mimt, nimmt der Vantage schließlich die Rolle des perfekt austrainierten Sportlers im hautengen Turn-Dress ein, der nicht nur sanft durchs Land gleiten will, sondern bei seiner Jagd auf den Porsche 911 eine innige Verbindung mit dem Asphalt eingeht, Kurve um Kurve verschlingt und sich nach kräftigen Gasstößen verzehrt. Die quittiert er nicht nur mit eindrucksvollem Vorwärtsdrang, sondern auch mit lautem Donnern – das dank neuer Auspuffanlage gar nicht so stark nach schwäbischem Gegröle klingt.

Wem der Sound nicht passt, der hat zwei Möglichkeiten: Entweder auf den hauseigenen V12 mit 608 PS warten, der gesetzt ist, oder auf eine Strom-Version hoffen. Zu der äußern sich die Briten zwar noch nicht, dass die Vantage-Plattform voll Elektro-fähig ist, könnte aber ein Hinweis sein. Bereits bestätigt ist dagegen ein weitere Ableger: der Roadster. Der dürfte für große Fahrer die bessere Wahl sein, denn der Einstieg in das eng geschnittene und üppig belederte Cockpit Sitzen setzt auch bei den Fahrern des flachen Sportwagen eine gehörige Portion Fitness voraus.

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