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Pro und Contra
28.12.2022

Das Geschenk gefällt nicht: Trotzdem behalten – oder einfach loswerden?

Schön, eine Polaroid-Kamera: Nicht jedes Geschenk unterm Weihnachtsbaum löst Freude aus. Aber was tun?
Foto: Christin Klose, dpa (Symbolbild)

Nicht jedes gut gemeinte Geschenk kommt auch gut an. Trotzdem behalten und versuchen, sich daran zu erfreuen? Oder lieber weitergeben, verkaufen, spenden?

Pro: Auch Geschenke verdienen eine zweite Chance

Das vorweg: Nein, niemand freut sich über Geschenke, die danach aussehen, als ob jemand mal schnell seinen Keller entrümpelt hat und den verstaubten Inhalt in buntes Papier eingewickelt hat. Auto-Duftbäumchen, Eiskratzer und Sonnenschirme mögen ihren Platz beim Schrott-Wichteln haben, nicht aber unter dem Christbaum. Doch ungewünschte Geschenke selbst wieder zu verkaufen - das sollte man bleiben lassen.

Zum einen, weil es sich schlichtweg falsch anfühlt, mit einem Geschenk selbst Geld zu machen. Zum anderen haben Online-Verkaufsbörsen den Nachteil, dass sie so durchsichtig sind wie ein Plastik-Kristall. Soll heißen: Es kann dem Schenker oder der Schenkerin schon mal auffallen, dass das zum Fest präsentierte Duftset wenig später per Auktion oder Sofort-Kauf, zum Festpreis oder auf Verhandlungsbasis feilgeboten wird. Das ist dann recht uncharmant, schließlich stecken hinter jedem Geschenk auch Gedankengänge (zugegeben: mal mehr, mal weniger), warum das Präsent gefallen sollte.

Manchmal entfalten Gaben auch auf den zweiten Blick ihren Charme: Ein ernsthaft zum Fest übergebener Eiskratzer mag spröde wirken, ist aber auch praktisch und wird einen, wenn die Not groß ist und die Temperaturen niedrig sind, erfreuen. Ein Duftbäumchen im Auto - warum eigentlich nicht? Ein Sonnenschirm hat bei der nächsten Hitzewelle schon seine Vorteile. Und wenn man mit dem Geschenk wirklich nichts anfangen kann oder will: Das nächste Schrottwichteln kommt bestimmt. (Florian Eisele)

Contra: Lieber abgeben als verstauben lassen

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Gerade in der ruhigen Zeit zwischen den Jahren mag die Meinung unpopulär sein. Aber: Geschenke, die mir nicht gefallen, haben bei mir nichts zu suchen. Weder in der Wohnung, noch im Lebensalltag. Merke ich schon beim Auspacken, dass ich mit der gut gemeinten Gabe nichts anzufangen weiß, bleibt da nur eine Lösung: Das Geschenk muss weg, und zwar möglichst schnell und elegant.

Gute Gründe, warum etwas nicht passt, gibt es genug: falsche Größe, falsche Farbe, falsche Idee und viele mehr. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Vielleicht ist das Geschenk auch perfekt, aber ein Exemplar davon längst in meinem Besitz. Mich sauber von der unnötigen Gabe zu trennen, gebietet allein das Prinzip der Ehrlichkeit. Denn wer sich genau überlegt, worüber ich mich freuen könnte, hat meine aufrichtige Rückmeldung verdient. Vielleicht lässt sich das Geschenk mit dem Kassenbon noch umtauschen, vielleicht freut sich der Schenkende selbst sogar darüber. Auf lange Sicht profitieren jedenfalls beide Seiten, wenn wir uns über Geschenke offen unterhalten können.

Bleiben sie dagegen still und heimlich in meinem Besitz, nehmen ungeliebte Geschenke unnötig Platz ein und ziehen meine Aufmerksamkeit auf sich, wann immer sie mir im Alltag begegnen. Warum nicht konsequent sein und sie im Neuzustand weitergeben, verkaufen oder spenden, ehe sie monatelang ungenutzt in Schränken oder Schubladen schlummern? Im Fall von Erlebnisgutscheinen ist das offene Weitergeben sogar eine Frage der Achtsamkeit: Warum soll ich meine Zeit aufwenden und mich zum Fallschirmsprung, Baggerfahren oder zur Ballonfahrt quälen, wenn andere viel mehr Spaß daran hätten? (Anika Zidar)

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