Eine Tour auf den Spuren von Ötzi führt Jahrtausende zurück
Plus Auf dem Weg zur Fundstelle des toten Manns aus dem Eis läuft die Geschichte ständig mit. Denn die uralten Wege werden auch heute noch begangen.
War dieser Mann nur ein Opfer von schlechtem Bergwetter? Die italienischen Polizisten, die im September 1991 am Ende des Ötztals auf das Tisenjoch auf 3200 Meter aufstiegen, nahmen die Leiche und den Fundort oben am Gletscher eher desinteressiert in Augenschein, fotografierten alles und zogen schnell wieder ab. Schon wieder ein Gletschertoter, der in diesem außergewöhnlich milden Herbst vor 30 Jahren zum Vorschein kam. Schon sechs andere tote Wanderer waren zuvor aus ihren Eisgräbern aufgetaucht. Keine große Sache.
Die altbackene Kleidung, die komischen Schuhe – das alles war noch gar nicht so gut zu erkennen. Stück für Stück musste der tote Körper aus dem Eis befreit werden. Als der Hüttenwirt der benachbarten Similaunhütte behauptete, der Leichnam stamme aus dem Mittelalter, machte man sich in der Presse über den Mann lustig – was für ein Aufschneider!
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