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Die beliebtesten Museen
29.10.2019

Ab ins Wunderland: Jetzt im November ist Museumszeit

Platz 1: Das Deutsche Museum ist eigentlich für Technik berühmt, es gibt aber auch eine Zelle begehen.
10 Bilder
Platz 1: Das Deutsche Museum ist eigentlich für Technik berühmt, es gibt aber auch eine Zelle begehen.
Foto: Deutsches Museum

Die zehn meistbesuchten Museen in Deutschland sind sehr beliebt und verzeichnen jeweils etwa eine Million Besucher pro Jahr.

Winterzeit ist Museumszeit. Wenn’s draußen ungemütlich wird, dann erwacht das Interesse an Ausstellungen und Museen. Das Deutsche Museum in München etwa ist wie eine Stadt in der Stadt. Wer alle 17.000 Exponate auf 55.000 Quadratmetern Fläche sehen will, legt 16 Kilometer zurück.

Was von außen gar nicht mal so groß erscheint, erweist sich im Inneren als ein riesiges, faszinierendes Technik- und Naturwissenschaftsmekka zum Entdecken und als Spielplatz zum Mitmachen. Es hat Flugplatzcharakter, ist ein Automuseum, Labor und Forschungsstation. Blitze zucken im Faraday’schen Käfig, Industrieroboter sind in Aktion. Jeder will einen Reaktionstest machen oder in die Sterne gucken. Aktuell wird die gesamte „Apollo“-Mission mit beeindruckenden Simulationen, aber auch mit originalen Ton- und Bilddokumenten nachgestellt. Mondlandung – und man ist quasi live dabei!

Wem es im Deutschen Museum, dem weltgrößten Technik- und Naturwissenschaftsmuseum, langweilig wird, dem dürfte nicht zu helfen sein. Kein Wunder, dass das Museum, in dem übrigens auch die CSU und der Deutsche Gewerkschaftsbund gegründet wurden, in der Publikumsgunst mit rund 1,5 Millionen Besuchern pro Jahr vorne liegt. Der Besuch des Deutschen Museums ist – zumindest einmal im Leben – ein Muss.

Viele deutsche Museen sind wahre Schatzkammern

Platz 4: Das Ägyptische Museum in Berlin. Und hier besonders die Büste der Nofretete.
Foto: dpa

Aber auch viele weitere deutsche Museen sind wahre Schatzkammern von Kunst, Geschichte, Technik und Wissenschaften. Knapp 7000 Museen der unterschiedlichsten Art gibt es in Deutschland, die unglaubliche 114 Millionen Besucher pro Jahr anziehen. Die Top Ten verzeichnen dabei zwischen 800.000 und 1,5 Millionen Besucher jährlich. Darunter sind gleich vier in Berlin. Die Hauptstadt bietet mit 175 Museen insgesamt auch die größte Vielfalt im Land, vor Hamburg (95) und München (75).

Die vier Meistbesuchten in Berlin sind in den Bereichen Kunst, Kultur und Geschichte angesiedelt: das Neue Museum, Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel, mit seinen Unterabteilungen aus Antikensammlung und Ägyptischem Museum mit dem Highlight der Büste der Nofretete (Rang vier mit 1,1 Mio.).

Das Pergamonmuseum mit seiner imposanten Rekonstruktion des Pergamonaltars (der derzeit nicht zu sehen ist) ist ebenfalls Teil des Weltkulturerbes Berliner Museumsinsel (Rang 6, 1,0 Mio.). Dort erhält man nur Einlass ohne Wartezeit, wenn man ein Zeitfenster-Ticket besitzt. Das Museum hat nur eine Kapazität von 550 Personen. Das will also geregelt sein.

Miniaturwunderland rangiert auf Platz fünf

Das Deutsche Historische Museum – es beleuchtet die „Deutsche Geschichte vom Mittelalter bis zum Mauerfall“ – und das Mauermuseum, das ein Stück höchst individueller deutscher Geschichte mit den Hintergründen des Mauerbaus zeigt, belegen Rang acht und neun mit jeweils ungefähr 900.000 Besuchern. Am Checkpoint Charlie sind unter anderem Originalfahrzeuge zu sehen, die während der Fluchten aus der DDR zum Einsatz kamen: Fluchtautos, Heißluftballons und selbst gebaute Mini-U-Boote. Auch werden aktuelle Menschenrechtsverletzungen durch Diktaturen weltweit dokumentiert. Die moderne Kunst, für die Berlin inzwischen weltweit bekannt ist, hat es nicht unter die Top Ten geschafft. Sie findet in den zahlreichen Galerien statt.

Platz 5: Das Miniaturwunderland in Hamburg, das dort zu den beliebtesten Attraktionen zählt.
Foto: Miniaturwunderland

Hinter dem Deutschen Museum rangieren fast gleichauf auf Platz zwei und drei das Dresdener Schlossmuseum mit dem Münzkabinett und dem umfangreichsten Schatzkammermuseum Europas sowie das Deutsche Meeresmuseum in Stralsund (mit je 1,2 Mio.). Dort sind wie in einem Zoo auch Haie und Rochen zu bestaunen. Es gibt Schildkröten, Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen und geklärt wird auch die neckische Frage: Wie kommt das Salz ins Meer? Die Weltmeere enthalten übrigens so viel Salz, dass man das Festland der Erde mit einer 150 Meter dicken Schicht bedecken könnte…

Auf Rang fünf überrascht mit knapp 1,1 Millionen Besuchern das Miniatur Wunderland in Hamburg. In der dortigen historischen Speicherstadt läuft die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Das Streckennetz von 15715 Metern brachte den Hamburgern einen Eintrag ins „Guinness Buch der Rekorde“. Das Haus der Geschichte in Bonn, als einziges unter den ersten Zehn kostenfrei zu besuchen (Platz sieben mit gut 0,9 Mio.) zeigt Objekte, die sich eignen, Zeitgeschichte materiell zu dokumentieren: Filme, Zeitschriften, Gebrauchsgegenstände, Maschinen, Möbel, Textilien und vieles mehr. Die Sammlung umfasst inzwischen eine Million Exponate.

Museum Folkwang zeigt das Verhältnis von Mensch und Maschine

Das Museum Folkwang in Essen (Platz zehn mit 0,8 Mio.) rundet die Top Ten ab. Es war lange Zeit in der Vorreiterrolle im Bereich der Modernen Kunst und zeigte als erste öffentliche Sammlung in Deutschland Werke der Wegbereiter der Moderne wie von Cézanne, Gauguin, van Gogh und Matisse. Die große Winterausstellung (bis 5. März) untersucht das Wechselverhältnis zwischen Mensch und Maschine seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart: Sie heißt „Der montierte Mensch“. Es muss ja nicht immer so spektakulär blitzen wie im Deutschen Museum zu München…

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