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Verkehr
15.11.2016

Einmaleins für saubere Auto-Scheiben: Was gegen Schlieren hilft

Auswechseln ist wichtig: Wischerblätter garantieren nur etwa ein halbes Jahr lang optimale Reinigungsqualität.
Foto: Bosch, dpa (Archiv)

Für den richtigen Durchblick beim Autofahren sind saubere Windschutz-Scheiben wichtig. Wer Scheiben und Wischer richtig pflegt, hat auch bei ungemütlichem Wetter alles im Blick.

Es gibt bei Regen kaum etwas Ärgerlicheres als Scheibenwischer, die einen schmierigen Film auf der Frontscheibe hinterlassen, statt für freie Sicht zu sorgen. "Der Grund für die Schlieren liegt meist an Verschmutzungen der Scheibe, zum Beispiel durch Wachse oder Silikone aus der Autowaschanlage", sagt Carsten Graf vom ADAC. Auch wenn der Gummi der Scheibenwischer abgenutzt ist, könne es Schlieren geben.

Liefert der Scheibenwischer nicht das gewünschte Ergebnis, ist es nicht unbedingt erforderlich, gleich die Wischer zu wechseln. Das Nachreinigen der Windschutzscheibe kann auch schon helfen.

Die Wischer sollten ständig auf der Scheibe aufliegen

Entscheidend für den Durchblick ist außerdem, dass die Wischer ständig auf der Scheibe aufliegen. Vor allem im Winter haben hier die günstigeren Bügelwischer Nachteile. "Bei ihnen besteht die Gefahr, dass die Metallgelenke einfrieren, was dazu führt, dass das Wischblatt nicht mehr vollständig aufliegt", sagt Philipp Schreiber vom Tüv Süd. Er rät daher zu Flachbalkenwischern, die zwar in etwa doppelt so viel kosten, aber auch eine deutlich längere Lebensdauer hätten.

Egal bei welchem Wischer - die Gummilippe sollte regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden. Dafür reicht schon ein einfacher Lappen. "Auf keinen Fall sollte scharfer Reiniger verwendet werden, das würde den Gummi zerstören", sagt Stephan Kraus vom Autozulieferer Bosch.

Denn die Wischlippe ist meist mit einer Graphitschicht veredelt, die für einen leisen Lauf und ein optimales Wischergebnis sorgt. Daher sollten Scheibenwischer auch keinesfalls bei einer vereisten Frontscheibe eingesetzt werden.

Einen schlecht bis gar nicht funktionierenden Scheibenwischer sollten Autofahrer nicht ignorieren. Unter Umständen wird das Auto sogar als nicht mehr verkehrssicher eingestuft. 

Ohne Scheibenwischer bekommt das Auto keine TÜV-Plakette

"Wenn Wischerblatt oder Wischerarm fehlen, gilt dies als erheblicher Mangel, der automatisch dazu führt, dass es bei der Hauptuntersuchung keine Plakette gibt", warnt Schreiber. Gleiches gelte auch für einen Ausfall der Spritzwasserdüsen, wenn beispielsweise die Pumpe defekt sei. Sind die Wischergummis abgenutzt und schmieren, notieren die Prüfer einen geringen Mangel. Der Heckscheibenwischer ist von dieser Regel nicht betroffen.

Für das Reinigen der Scheiben zwischendurch empfiehlt der ADAC handelsüblichen Glasreiniger und ein sauberes Tuch. "Bei sehr hartnäckigen Verschmutzungen von außen empfiehlt sich eine spezielle Glaspolitur", so Graf. Von nachträglichen Beschichtungen oder Versiegelungen der Glasflächen rät der Automobilclub ab. "An der Frontscheibe können sie aufgrund der Wischfunktion sogar das Gegenteil bewirken und für Schlieren sorgen."

Daneben gibt es Auto-Glasflächen am Markt, die bereits vom Hersteller mit einer Schutzschicht versehen sind. "Diese Glasflächen verfügen über eine hydrophobe Beschichtung, die bis zu einem gewissen Grad auch schmutzabweisend wirkt", sagt Sophie Milhe-Poutingon vom Autoglashersteller Saint-Gobain Sekurit. 

Wie lang diese wasserabweisende Beschichtung besteht, sei allerdings unterschiedlich. "Wegen der Scheibenwischer hat dieses Feature bei der Frontscheibe nur eine Lebensdauer von maximal einem Jahr, daher wird es von den Autoherstellern meist auch nur für die Seitenscheiben angeboten", sagt Milhe-Poutingon.

Ausdunstungen im Innenraum können die freie Sicht behindern

Im Innenraum können Ausdunstungen die freie Sicht behindern. "Stumpf und blind kann die Scheibe gerade im Bereich des Armaturenbretts durch das sogenannte Fogging werden", erläutert Graf. Dabei handele es sich um Ausdunstungen und Substanzen aus dem Kunststoff der Innenverkleidung. Auch hier helfe nur regelmäßiges Reinigen mit normalem Glasreiniger. Nicht geeignet für die Scheibenreinigung ist Geschirrspülmittel: Es fördert die Tröpfchenbildung, statt die Scheibe zu benetzen.

Auch im Wischwasser für die Scheibenwischer hat Geschirrspülmittel daher nichts zu suchen. Hier sollte nur im Winter auf Frostschutz im richtigen Mischungsverhältnis geachtet werden. "Wichtig ist, nur so viel Frostschutz einzufüllen, wie benötigt wird. Denn gereinigt wird die Scheibe durch das Wasser, nicht durch den Frostschutz", sagt Heiko Schmid von Mercedes-Benz.

Um den Frostschutzanteil zu reduzieren, setzt Mercedes in seiner Oberklasse seit einiger Zeit auf beheizte Waschsysteme. Die Beheizung reicht vom Waschwasserbehälter bis zu den Spritzdüsen, beim adaptiven Waschsystem Magic Vision Control wird auch das wasserführende Wischblatt beheizt. "Das Reinigungsfluid wird hierbei zusätzlich angewärmt, was zu einer besseren Reinigung führt", sagt Schmid.

Bosch setzt bei seinen neuesten Wischblättern neben dem Heizeffekt zudem auf integrierte Spritzwasserdüsen. Dadurch, sagt Kraus, werde die Reinigung beschleunigt und der Wasserverbrauch reduziert. Weil die Spritzdüsen am Gestänge befestigt sind, kann bei Verschleiß einfach ein neuer Standardwischer montiert werden. Claudius Lüder, dpa

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