Der Regen im Ries tut dem Mais gut
In den vergangenen Wochen war es eher zu trocken als zu nass, dazu kam die große Hitze. Welche Auswirkungen dieses Sommerwetter auf die Ernte hat.
Gibt es im Ries eine Dürre oder hat der Regen der vergangenen Tage wieder alles ausgeglichen? Diese Frage lässt sich nicht flächendeckend beantworten. Helmut Stöcker vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Nördlingen sagt, die Niederschläge schwankten auch innerhalb des Rieses erheblich: „Dieser Tage wurden nach Regenfällen in Wemding gut 60 Liter Niederschlag gemessen, in Wallerstein 18 Liter.“
Dazu müsse man noch die stark schwankende Bodenqualität im Ries bedenken: Die Sandböden östlich der Wörnitz speichern das Wasser bei Weitem nicht so gut wie die Lehmböden rings um Nördlingen. Bei letzteren kommen noch Tonschichten in ein bis zwei Metern Tiefe dazu, die das Wasser nicht weiter durchlassen, sodass es später durch Kapillarwirkung wieder nach oben steige. Die Niederschläge dieser Woche trafen auf weitgehend ausgetrocknete Böden und bei nach wie vor hohen Temperaturen verdunsten täglich fünf Liter Wasser pro Quadratmeter. Dennoch wirkt sich der Regen positiv auf Pflanzen aus, die noch im Boden sind, so wie Rüben, Mais oder Kartoffeln.
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