100 Mal im Jahr Hilfe für Menschen in Not
Die Ernst und Martha Ott-Stiftung arbeitete bisher im Verborgenen. Warum sich das jetzt ändert
Rund 100 Mal jährlich Hilfe für Menschen in Notlagen, und das seit 20 Jahren: Die Ernst und Martha Ott-Stiftung hilft seit 1994 Menschen im Landkreis Günzburg, die unverschuldet in Not geraten sind. Seit ihrem Bestehen hat die Stiftung nahezu 1,6 Millionen Euro ausgeschüttet. Das geschah bisher im Verborgenen. „Wir haben uns bewusst gegen die Öffentlichkeit entschieden“, sagt Ulrike Förster, Enkeltochter von Martha Ott, die seit dem Tod Martha Otts 2007 der Stiftung vorsteht. Und sie erklärt, warum sie jetzt das Anliegen ihrer Großeltern doch an die Öffentlichkeit trägt.
Als „sehr, sehr christliche Menschen“ haben Ulrike Försters Großeltern Ernst und Martha Ott beispielsweise die Renovierung der Autenrieder Kirche Sankt Stephan großzügig unterstützt, auch die Sing- und Musikschule der Stadt Ichenhausen verdankt dem Ehepaar viel. Mit einer namhaften Spende machte Martha Ott 1994 den Bau der nach ihrem 1987 verstorbenen Ehemann benannten gerontopsychiatrischen Pflegeeinrichtung Ernst-Ott-Sozialzentrum möglich. Vereine unterstützte das Ehepaar ebenso wie Mitarbeiter des 1941 von Ernst Ott in Autenried gegründeten Ziegelwerks. Oft geschah die Hilfe direkt, ohne öffentliche Aufmerksamkeit. Ihre Großeltern, sagt Ulrike Förster, „waren beide sehr bescheiden mit Lob und Ruhm.“
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