Ärger auf dem Fußballplatz: Kicker und Schiri geraten aneinander
Eine Auseinandersetzung zwischen Spieler und Schiedsrichter bei einem A-Klasse-Spiel in Jettingen hat Folgen. Wie das Amtsgericht die Sache sieht.
Was sich beim A-Klasse-Match zwischen der zweiten Mannschaft des VfR Jettingen und der SpVgg Gundremmingen im April vergangenen Jahres ereignet hatte, hatte jetzt ein Nachspiel vor dem Richter. Ein 28-jähriger Fußballer wurde wegen verbaler und körperlicher Attacke auf den Schiedsrichter zu einer saftigen Geldstrafe verurteilt. Ein vorausgegangener Strafbefehl war deutlich günstiger ausgefallen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Geldstrafe von 2000 Euro gefordert. Dem beschuldigten Kicker war das eindeutig zu hoch, er beauftragte einen Anwalt und legte Einspruch ein. In der gestrigen Verhandlung bei Amtsgerichtsdirektor Walter Henle wollte sich der Angeklagte selbst zu dem Vorwurf nicht äußern.
Der Kicker maulte - deswegen gab es die Rote Karte
Bei der Begegnung zwischen dem VfR Jettingen II und der SpVgg am 27. April kam es gegen Ende der zweiten Halbzeit beim Stand von 1:3 zum Abseitspfiff durch den 31-jährigen Schiedsrichter. Der davon betroffene Gundremminger Spieler schimpfte über die Entscheidung. Der Unparteiische zückte daraufhin die Gelbe Karte. Dann eskalierte die Situation. Der Kicker maulte und beleidigte den Schiri mit Kraftausdrücken, so die Staatsanwaltschaft. Die gelb-rote Karte mit Platzverweis folgte. Nach dem Match kam es zur weit heftigeren Begegnung zwischen Kicker und Schiedsrichter, die mit einem tätlichen Angriff auf den Unparteiischen endete, der die Polizei alarmierte und wegen Körperverletzung Strafantrag stellte.
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