Ein „Eiertanz“ um das Gaskraftwerk
Ob das Kraftwerk nach Leipheim kommt oder nicht, steht noch immer nicht fest
Seit Jahren wird diskutiert, geschehen ist noch nicht viel. Von einem „Eiertanz“ sprach denn auch der Günzburger Oberbürgermeister Gerhard Jauernig. Bei der gestrigen Sitzung des Zweckverbandes Areal Pro ging es wieder einmal um das Gaskraftwerk, das auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorsts Leipheim gebaut werden soll. Oder auch nicht. Vor allem die Landespolitik müsse endlich Klarheit schaffen, forderte Jauernig. Landrat Hubert Hafner erklärte, das Gaskraftwerk – im Gespräch ist alternativ auch ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk – sei von der Regierung von Schwaben grundsätzlich genehmigt worden. „Das heißt aber nicht, dass es auch gebaut wird“, betonte Hafner.
Denn noch immer sind zahlreiche Fragen nicht beantwortet. Kann sich angesichts der energiepolitischen Rahmenbedingungen ein solches Kraftwerk wirtschaftlich rechnen? Wird ein Gaskraftwerk beim Atomkraftwerk Gundremmingen gebaut? Scheidet Leipheim für diesen Fall als Standort aus? Von den zuständigen Stellen, nicht zuletzt vom Freistaat, müssten Antworten eingefordert werden, erklärte der Günzburger Oberbürgermeister. Denn der momentane Stand der Dinge sei „massiv unbefriedigend“.
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