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  3. Günzburg: Bei Günzburgs Nacht der Kirchen wird auch geklettert

Günzburg
23.09.2019

Bei Günzburgs Nacht der Kirchen wird auch geklettert

Pfarrkirche St. Martin in Günzburg mit dem Labyrinth als Muster im Steinpflaster.
Foto: Bernhard Weizenegger

Katholische und evangelische Christen in Günzburg planen für den 18. Oktober ein umfangreiches und außergewöhnliches Programm.

Sieben Kirchen im Günzburger Stadtgebiet rücken am Freitag, 18. Oktober, in den Mittelpunkt: Dort finden zwischen 19 und 23 Uhr Veranstaltungen im Rahmen der Ökumenischen Nacht der Kirchen statt. Es ist ein Abend, der Menschen in Bewegung bringen soll – und eine ganze Menge ungewöhnliches zu bieten hat.

Nacht der Kirchen: Die Idee entstand schon vor zwei Jahren

Entstanden sei die Idee vor zwei Jahren, erzählt Pfarrer Friedrich Martin. Damals hatten katholische und evangelische Christen in Günzburg erstmals einen gemeinsamen ökumenischen Kirchentag veranstaltet – und festgestellt, dass die Zusammenarbeit mehr als gut funktioniert. (Lesen Sie dazu auch: Das Gemeinsame steht im Mittelpunkt)

„Wir hatten damals den Gedanken, auch einmal eine Abendveranstaltung zu machen. Doch natürlich braucht es dafür einen gewissen zeitlichen Vorlauf.“ Vor anderthalb Jahren setzten sich Vertreter der christlichen Gemeinden erstmals zusammen und entwickelten erste Ideen. Für die 25 Teilnehmer dieses ersten Treffens stand fest: „Ja, da haben wir Lust drauf.“

Die Ehrenamtlichen haben ein breites Programm zusammengestellt

„Natürlich geht das alles nicht ohne die vielen Ehrenamtlichen“, betont Pfarrer Christoph Wasserrab. Und er freut sich über das Ausmaß des Einsatzes, der dabei gezeigt wird: „Sie erarbeiten die Bestandteile der Nacht der Kirchen selbstständig.“ Es ist ein umfangreiches Programm geworden, das am 18. Oktober von 19 bis 23 Uhr geboten ist. „Wir haben ein breites Angebot zusammenbekommen, kulturell, musikalisch und sportlich“, freut sich Wolfgang Allgaier vom Christlichen Zentrum Günzburg.

Wolfgang Allgaier vom Christlichen Zentrum Günzburg sowie die Pfarrer Christoph Wasserrab und Friedrich Martin (von links) bereiten die Ökumenische Nacht der Kirchen in Günzburg vor.
Foto: Rebekka Jakob

Das Ziel ist dabei, die Teilnehmer dazu zu ermuntern, sich zu bewegen – physisch beim Besuch der unterschiedlichen Stationen der Nacht der Kirchen in der Stadt, aber auch im Geiste. „Unsere Gemeindemitglieder sollen nicht nur die ihnen vertraute Kirche besuchen, sondern sich auf den Weg machen, um einmal eine andere Kirche kennenzulernen und andere Perspektiven einzunehmen“, formuliert es Friedrich Martin.

Lesungen auf dem Kirchen-Dachboden

Deswegen gehen die Angebote dieser Nacht auch weit über das hinaus, was sich sonst üblicherweise in Kirchen abspielt: Neben Konzerten in den Kirchen, Besinnung und Lobpreis gibt es beispielsweise ein Theaterstück zu erleben, „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ heißt es, geschrieben von Pfarrer Alexander Bauer. Auf dem Dachboden der Frauenkirche wird es literarische Lesungen geben, am Lagerfeuer werden Geschichten erzählt und Schüler des Maria-Ward-Gymnasiums veranstalten einen Poetry Slam.

Den Zugang zum Glauben wollen die Veranstalter dabei nicht nur in den Kirchen schaffen – sondern auch draußen: Unter dem Motto „Ich geh die Wand hoch“ können die Teilnehmer ihren Horizont erweitern – und unter Anleitung am Turm der St. Martins-Kirche emporklettern.

„Biblisch gesehen ist das, was wir machen, das aussähen“, sagt Pfarrer Christoph Wasserrab. Die Türen der Kirchen gingen weit auf, damit auch die Saat des Glaubens aufgehen kann. Egal, welcher christlichen Ausprägung man sich näher fühle. „Wir haben alle das Verbindende: den Glauben an Jesus Christus.“ Das unterstreicht auch Wolfgang Allgaier: „Hinter dem Projekt steht der Gedanke, unsere Einheit als Christen zu demonstrieren. In der Breite des Angebots darf jeder seinen Weg finden“ – das gilt sowohl für die Veranstaltung am 18. Oktober als auch für den Glauben selbst.

Angebote sollen für alle zugänglich sein

Pfarrer Friedrich Martin ist wichtig, dass die Angebote dieses Abends niederschwellig und für alle zugänglich sind. Sie sollen bewusst auch Menschen ansprechen, die bisher nicht oder nur wenig Berührung mit dem christlichen Glauben und den Gemeinden haben. Mit stimmungsvoller Beleuchtung, aber auch mit den unterschiedlichen musikalischen Beiträgen sollen die Teilnehmer auch emotional angesprochen werden. Einen wichtigen Anteil hat daran die Musikschule Günzburg, deren Schüler und Lehrer sich mit ihrer Begabung einbringen.

Die Vorbereitung der ökumenischen Nacht der Kirchen fordert von den Beteiligten eine Menge Energie – über eine mögliche Fortsetzung wollen die Organisatoren erst dann nachdenken, wenn die diesjährige Veranstaltung gut über die Bühne gegangen ist. Im Programmheft sprechen die beiden Pfarrer jedoch schon hoffnungsvoll von der „ersten“ Nacht der Kirchen in Günzburg. Christoph Wasserrab: „Ganz sicher ist jedenfalls, dass wir ökumenisch im Gespräch bleiben werden.“

Das Programm der ersten ökumenischen Nacht der Kirchen in Günzburg gibt es nachzulesen in einem ausführlichen Programmheft. Es liegt in der Stadt aus und ist im Internet nachzulesen.

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