Bitte um Patenschaften und ein stilles Gebet
Günzburg (AZ) - Seit 1999 engagiert sich der Arbeitskreis "Eine Welt" der Pfarrei St. Martin in Günzburg für Honduras. Damals waren schreckliche Verwüstungen durch den Hurrikan "Mitch" der Anlass zur Hilfeleistung gewesen. Inzwischen ist aus dieser Hilfe ein dauerhaftes Projekt geworden. Durch Aktionen in der Pfarrei und durch Patenschaften werden Kinder aus den Slums von Tegucigalpa, der Hauptstadt von Honduras, gezielt unterstützt, um ihnen eine geregelte Schulausbildung zu ermöglichen.
Schwierige Situation
Der Salesianerpater Leo Peppe von der Partnerpfarrei María Auxiliadora in Tegucigalpa, der kurzfristig zum Besuch nach Günzburg gekommen war, berichtete über die momentan äußerst schwierige Situation in Honduras. Im Juni dieses Jahres wurde der honduranische Staatspräsident Zelaya gestürzt und außer Landes gebracht. Deshalb haben die USA und Europa ihre Finanzhilfen für Honduras, das nach Haiti das zweitärmste Land Lateinamerikas ist, gesperrt. Schon vorher mussten einige Fabriken, Werkstätten und Kleinbetriebe als Folge der Weltwirtschaftskrise ihre Arbeiter und Arbeiterinnen entlassen.
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