Bürger erarbeiten sich gleich zwei Spielplätze
Jettingen-Scheppach (AZ) - Es war fast wie im Märchen: Noch im vergangenen Jahr gab es in Scheppach für 209 Kinder unter zwölf keinen adäquaten Spielplatz. Jetzt gibt es gleich zwei - dank des Engagements der Bürger.
21 000 Euro kamen insgesamt zusammen, nachdem sich die Einwohner von Scheppach gemeinsam für die dringend benötigten Spielstätten eingesetzt hatten. Kein einfaches Projekt, bedurfte es doch den Löwenanteil als Zuschuss aus dem Haushalt der Gemeinde Jettingen-Scheppach zu erhalten.
Nachdem in der Vergangenheit mehrere Versuche fehlgeschlagen waren, schaltete sich die Stiftung Balthasar ein. Eine Einrichtung, die bis dahin nur in Norddeutschland für Kinder in Not eintrat. Als Vorsitzende von Balthasar übernahm Manuela Jaser die Gespräche mit Bürgermeister Hans Reichhart und überzeugte ihn, sich mit 15 000 Euro an den fehlenden Spielplätzen zu beteiligen. Die restlichen 6000 Euro für Geräte haben sich die betroffenen Mütter der Bürgerinitiative "Kinderlachen Scheppach", Petra Nischwitz, Lizzy Mändle, Karina Seibold und Regina Kraus gemeinsam mit Balthasar selbst erarbeitet: mit einem Kinderfest zugunsten der Spielplätze in Scheppach.
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