Pendler müssen weiter mit Provisorium am Bahnhof leben
Ein Umbau des Parkplatzes ist dem Burgauer Stadtrat zu teuer. Er war von anderen Voraussetzungen ausgegangen.
Eigentlich war es beschlossene Sache, dass das Provisorium beendet und die Flächen am Burgauer Bahnhof zu einem richtigen Pendler-Parkplatz umgebaut werden sollen. Zumindest hatte der Stadtrat im vergangenen Jahr entschieden, diesen Plan weiter zu verfolgen und dafür die Förderanträge zu stellen. Doch jetzt ist das Projekt gestoppt: Weil die Zuschüsse nicht so hoch ausfallen werden wie gedacht und auch wegen der unklaren Lage bei den Hochwasserschutzkosten hat der Rat mit 15 zu vier Stimmen verfügt, dass die Planungen nicht fortgeführt werden und die Verwaltung stattdessen Vorschläge für eine günstigere Version eines Pendlerparkplatzes erarbeitet.
Die bislang favorisierte Variante hatte gut 100 Parkplätze, davon drei für Behinderte und zwei für Elektrofahrzeuge, 100 Fahrradstellplätze und eine Bushaltestelle mit Wartehäuschen vorgesehen. Inklusive Grunderwerb und Straßenbeleuchtung hätte das zwischen 1,85 und 2,25 Millionen Euro kosten können. Hinzu gekommen wären Ausgaben für einen möglichen Bodenaustausch und die Altlastenentsorgung, Baunebenkosten und Aufzüge zu den Bahnsteigen. Eine abgespeckte Version ging von 72 Stellflächen mit gleichbleibendem Umfang für Behinderte und Elektroautos, 25 Radplätzen und Bushaltestelle aus, was zwischen 1,56 und 1,94 Millionen Euro bedeuten würde. Aufzüge und weitere Arbeiten kämen auch hier noch dazu.
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