Damit in Gundremmingen nach dem Atomausstieg keiner frieren muss
Familien in Gundremmingen nutzen Fernwärme des Kernkraftwerks. Was passiert nach dem Atomausstieg. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Zeit danach.
Das Thema Fernwärmeversorgung hat die Mitglieder des Gundremminger Gemeinderates am Dienstagabend beschäftigt.
Bekanntlich leitet der Atommeiler einen Teil des aufgewärmten Kühlwassers zur Gemeinde Gundremmingen, wo Umwälzpumpen den Druck zur Weitergabe an öffentliche und private Abnehmer erhöhen. Bekannt ist auch die voraussichtliche Abschaltung des Kernkraftwerkes Gundremmingen. Die Frage war nun: Wer schafft dann die flüssige Wärmeenergie bei? Lothar Grimm (FUW) plädierte dafür, vorhandene Einzel- und Gemeinschaftsverträge auszulegen. Dann könne geklärt werden, wie teilweise reparaturbedürftige Pumpen vor dem Winter instand gesetzt oder erneuert werden. „Sonst stehen 50 Familien im Kalten“, gab Bürgermeister Wolfgang Mayer den Umfang der Betroffenen an. 3. Bürgermeister Jürgen Bruder (CSU) leitet die von ihm angeregte Arbeitsgruppe. Sie haben Planungskompetenz und sollen bis Oktober ihre Ergebnisse vorlegen: die Ratsmitglieder Lothar Grimm, Frieder Heidel, Erwin Wecker und Bauhofleiter Erwin Kitzinger. (ul)
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