Gefunkt hat es beim Erntetanz
Alexander und Maria Pehl gehen seit 60 Jahren durch dick und dünn
Gundremmingen Am 28. Juli 1951 traute Ortspfarrer Sturm die blutjungen Brautleute Alexander (heute 80) und Maria (79) Pehl in der Gundremminger Martinskirche. „Hinterher feierten wir in bescheidenem, familiärem Rahmen“, erinnert sich die landwirtschaftliche Gehilfin Maria an die grüne Hochzeit im Haus ihres damaligen Arbeitgebers. Familiär soll es auch jetzt zugehen. Bei der Feier der Diamantenen Hochzeit, wenn Kinder (zwei leben), vier Enkel und das „Herzblatt“ der Jubilare, der Urenkel, zum Gratulieren in die Gundremminger Bachstraße kommen.
Beider Geburtsorte liegen weit im Osten. Alexander stammt aus dem ungarischen Taksony (bei Budapest), Maria aus Großwaltersdorf (Sudetenland). Da die Jubilare bald nach der Ausweisung in Gundremmingen landeten, kennen sie sich seit ewigen Zeiten. Richtig gefunkt hatte es beim Erntetanz im „Adler“, und Heiratspläne reichen zurück bis 1950. Der Bräutigam hatte nach der Währungsreform schon den erlernten Beruf des Korbflechters an den Nagel gehängt und arbeitete als Maurer; dazu kam später der Wechsel ins Archiv des Bezirkskrankenhauses. Maria wechselte nach der Kindererziehungszeit und dem Bau des schmucken Eigenheims (Ende der 50er-Jahre) zu Stellen in Günzburger Betrieben. Heute bewältigen die beiden gemeinsam die Arbeiten in Haus und großem Garten.
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