Diana Damrau begeistert in New York und Günzburg
In zwei voll besetzten Kinosälen war die Übertragung von Verdis La Traviata zu erleben. Von großen Gefühlen auf der Leinwand und einer großartigen Darstellerin.
La Traviata, Giuseppe Verdis tränenreichste Belkanto-Oper in einer Neuinszenierung an der New Yorker Met: Die Bühne, ein kreisförmiger Raum, bestückt mit Inventar aus der Pralinenschachtel des Rokokozeitalters. Opulenter Salon, pompöser Kronleuchter, die Wände ziert verschnörkelt vergoldetes Blumenrelief-Geranke und in der Mitte thront, drei Akte beherrschend, ein formidables Bett.
Dreh- und Angelpunkt des Geschehens? Nein! Gott sei Dank nicht! Denn das ist, vorweg schon sei es behauptet, eine Diana Damrau in Grandezza-Form. Der Anfang beginnt mit dem Schluss. Nicht neu, aber immer wieder zutiefst berührend. Violetta Valéry, „Grande dame“ einer Gesellschaft mit fragwürdiger Noblesse, auf ihrem, in schummeriges Halbdunkel gehüllten Sterbebett liegend.
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