Die Kraft der Orgel und ein großes Orchester
Standing Ovations gab es für das Bezirksjugendorchester in Burgau
Das war gewaltig, wie die 50 Musikerinnen und Musiker, alle im Alter zwischen 14 und 27 Jahren, am Sonntag mit der Fanfare aus „Also sprach Zarathustra“ von Richard Strauss das Kirchenkonzert eröffneten. Ein solches in dieser Art hatte es in der Burgauer Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt noch nicht gegeben: vorne der Erntedankaltar, dahinter das Bezirksjugendorchester des Bezirks 12 Günzburg des Allgäu-Schwäbischen Musikbunds unter der Leitung von Bezirksdirigent Christian Weng und oben auf der Empore Elias Smalko an der Orgel.
Die Kirche war voll. Gleichzeitig war es das erste Kirchenkonzert des Bezirksjugendorchesters überhaupt, wie Michael Fritz, der stellvertretende ASM-Bezirksvorsitzende, zu Beginn erwähnt hatte. Zunächst war es Christian Weng, der im Anschluss in Worten die biblische Geschichte beschrieb, in der Noah eine Arche baut, um mit den Tieren der Erde der Sintflut zu entkommen. Dann war es das Orchester, indem es das Monumentalwerk des belgischen Komponisten Bert Appermont „Noah’s Ark“ – ein Höchststufenstück – musikalisch umsetzte: ein dramatisches Klangerlebnis aus einer die Arche besteigenden Tierparade, begleitet von Regenprasseln und Donnergrollen, einer Reise über die Wogen des Meeres, hin zur Sonne und den Farben des Regenbogens. Umso beruhigender und einfühlsamer zeigten sich die Musikerinnen und Musiker mit dem Werk „Seal Lullaby“, dem Wiegenlied einer kleinen Robbe, des amerikanischen Komponisten Eric Whitacre. Elias Smalko – er war bereits bei der Eingangsfanfare an der Orgel in Erscheinung getreten – hatte die in diesem Stück tragende Rolle an den Tasten übernommen.
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