Die Kunst der kritischen Selbstbetrachtung
Dossenberger-Gymnasiasten zeigen im Rathaus Seminararbeiten
Was ist Schein, was ist Sein, was Inszenierung? Die Grenzen sind fließend. Täglich projizieren Nutzer sozialer Medien auf Plattformen wie Instagram, Facebook & Co. mit unzähligen Fotos ihr Leben, erzeugen Wirklichkeiten, wecken Gefühle: Idealisierte Schönheitsbilder entfachen Bewunderung – oder Selbstzweifel, bis hin zu Neid. Da ist der verträumte Blick einer jungen Frau im Kornfeld, im Licht der untergehenden Sonne. Oder der gut aussehende, durchtrainierte, junge schwarze Mann mit seiner gewinnenden Ausstrahlung. Schön, gesund, erfolgreich – danach wollen wir alle streben.
„Kunst zwischen Selbstdarstellung, Selbstzerstörung und Inszenierung“ zeigen 16 Schüler des Dossenberger Gymnasiums bis zum 19. April im Bürger-Service-Center (BSC) des Günzburger Rathauses. Die Aufgabenstellung ihres W-Seminars, das sie in der Qualifikationsstufe der elften und zwölften Klasse an das wissenschaftliche Arbeiten heranführen soll, ergänzten die Gymnasiasten unter Anleitung von Kunstlehrerin Birgit Rembold mit praktischen Arbeiten. „Dadurch sind fantasiereiche Arbeiten entstanden“, die weit über den wissenschaftlichen Ansatz des Themas hinausführten, lobt Schulleiter Peter Lang die Werke der Schüler.
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